Berater-Homepage von Hartmut Kretschmer

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-GWL6-4MZJT-17 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-GWL6-4MZJT-17

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-GWL6-4MZJT-17


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Registrierungsnummer: D-GWL6-4MZJT-17 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-GWL6-4MZJT-17

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Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Mann und Frau schauen auf einen Schwangerschaftstest

Schnell schwanger werden

Fruchtbare Tage erkennen und nutzen

Mann und Frau schauen auf einen Schwangerschaftstest

Schnell schwanger werden

Fruchtbare Tage erkennen und nutzen

Nicht nur die Zyklen beachten – Wie Paare sich den Kinderwunsch schneller erfüllen

„Ich will schwanger werden!“ Ist dieser Wunsch erstmal formuliert, gibt es für viele nur noch ein Ziel: Es soll möglichst schnell gehen.

Deshalb einfach die Verhütung weglassen und abwarten? Klar, das geht auch. Es gibt jedoch auch einige Dinge, die Sie gezielt beitragen können, um möglichst schnell schwanger zu werden.

Wir geben Ihnen viele wertvolle Tipps, wie Sie sich optimal auf die Schwangerschaft vorbereiten können.

Inhaltsverzeichnis

Wann kann man schwanger werden?

Biologisch ist das beste Alter, um schwanger zu werden, etwa zwischen dem 20. und 29. Lebensjahr. Für viele Frauen liegt der ideale Zeitraum, um mit der Familienplanung zu starten, jedoch ein ganzes Stück weiter hinten. Das kann vielfältige Gründe haben: Für manche steht die Karriere an erster Stelle. Anderen fehlt schlichtweg der richtige Partner.

Was nun? Schwanger werden mit 30, 35 oder erst mit 40 Jahren? In der heutigen Zeit ist das keine Besonderheit mehr. Auch wenn die Fruchtbarkeit ab 30 konstant sinkt, haben selbst Frauen im Alter Chancen schwanger zu werden.

Der perfekte Moment

Die wichtigste Bedingung ist allerdings: Samen und Eizelle treffen im passenden Moment aufeinander. Hört sich zunächst einfach an, ist es aber keineswegs. Denn der Zeitraum für die Verschmelzung von Samen- und Eizelle ist auf wenige Tage im Monat begrenzt. Der weibliche Zyklus besteht überwiegend aus unfruchtbaren Tagen. Nur etwa in der Mitte des Zyklus gibt es einige fruchtbare Tage. Der Zeitpunkt, an dem Sie Geschlechtsverkehr haben, ist deshalb entscheidend.

Wann ist mein Eisprung und was passiert dabei?

Jeder Zyklus beginnt mit dem 1. Tag der Menstruation und endet vor dem Tag der nächsten Blutung. Während dieses Zeitraums wächst in einem der beiden Eierstöcke eine Eizelle heran. Etwa in der Mitte des Zyklus findet der Eisprung (Ovulation) statt: Die reife Eizelle platzt aus dem schützenden Eibläschen (Follikel) und wandert durch den Eileiter zur Gebärmutter. Die Zelle ist bis zu 24 Stunden bereit für eine Befruchtung. Bleibt die Befruchtung aus, stirbt die Eizelle ab und wird samt aufgebauter Gebärmutterschleimhaut bei der nächsten Regelblutung abgestoßen.

Das Zeitfenster, in dem die Eizelle befruchtet werden kann, ist klein. Damit Sie möglichst schnell schwanger werden können, sollten Sie den eigenen Zyklus und damit auch den Zeitpunkt Ihres Eisprungs gut kennen.

Der durchschnittliche Zyklus der Frau dauert 28 Tage. In der Zyklusmitte, am 14. Tag, findet dabei der Eisprung statt. Das ist jedoch nur ein statistischer Wert. Alle Zykluslängen, die zwischen 21 und 35 Tagen liegen, gelten als „normal“. Der Eisprung findet bei jeder Frau zu einem individuellen Zeitpunkt statt.

Es gibt Frauen, die die Veränderungen ihres Körpers zur Zeit des Eisprungs wahrnehmen. Typische Anzeichen können zum Beispiel ein einseitiges Ziehen im Unterleib (Mittelschmerz), ein Ziehen in den Brüsten, die Verflüssigung des Gebärmutterschleims oder eine gesteigerte Libido sein. Auch eine veränderte Körpertemperatur und Stimmungslage können Anzeichen für Ihre aktuelle Zyklusphase sein.

Die meisten Frauen bemerken den Eisprung jedoch nicht. Um Ihre Zyklusdauer zu bestimmen bzw. zu berechnen, können Sie zum Beispiel ein Zyklustagebuch, ein Eisprungkalender oder eine Perioden-App nutzen. Die Temperaturmethode (Basaltemperatur) ist zwar etwas aufwendiger, kann Ihnen aber sehr genau helfen, den Zeitpunkt Ihres Eisprungs zu bestimmen. Alternativ können Sie Ihre Daten auch mit einem Eisprungrechner bestimmen, um schnell schwanger zu werden.

Was beeinflusst die Fruchtbarkeit der Frau?

Die Fruchtbarkeit ist in erster Linie vom Alter der Frau abhängig. Dazu spielen aber auch noch andere Faktoren – wie der Zeitpunkt der Befruchtung oder der hormonelle Status – eine relevante Rolle.

  • Das beste Alter für eine Schwangerschaft
    Im dritten Lebensjahrzent ist der weibliche Körper voll entwickelt und gut auf die Belastungen einer Schwangerschaft vorbereitet. Zu dieser Zeit werden Frauen am schnellsten schwanger und das Risiko für Fehlbildungen ist am geringsten. Ab dem 30. Geburtstag beginnt die Fruchtbarkeit langsam zu sinken. Ab 35 Jahren gilt eine Schwangerschaft bereits als „Risikoschwangerschaft“. Sorgen müssen Sie sich deshalb nicht machen: Die Schwangerschaft wird aufgrund der höheren Wahrscheinlichkeit von Begleiterkrankungen bei der Mutter (z. B. Schwangerschaftsdiabetes) und des höheren Risikos für genetische Defekte beim Baby nur genauer überwacht.
  • Sex zum richtigen Zeitpunkt
    Nach dem Sex brauchen die Spermien einige Zeit, bis sie in der Gebärmutter und in die Eileiter gelangen. Hier können die Samenzellen länger überleben – eine Befruchtung ist deshalb auch noch bis zu 5 Tage nach dem Geschlechtsverkehr möglich. Die Eizelle hingegen überlebt nur ungefähr einen Tag nach dem Eisprung. Unterm Strich sind es also ca. 6 Tage, an denen ungeschützter Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft führen kann: 5 Tage vor dem Eisprung und 1 Tag danach.

  • Zyklusstörungen durch Antibabypille und Hormonspritze
    Wenn Sie bis zu Ihrem Kinderwunsch hormonell verhütet haben, kann es etwas länger dauern, bis Ihr Körper wieder zu seinem natürlichen Zyklus gefunden hat. Sowohl die Antibabypille als auch empfängnisverhütende Spritzen führen häufig zu Verzögerungen bei der Kinderplanung. Je länger hormonell verhütet wurde, desto länger kann dieser Vorgang dauern.

Was kann Frau tun, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen?

Sie können es kaum erwarten den positiven Schwangerschaftstest in den Händen zu halten? Unterstützen Sie Ihren Körper: Schaffen Sie optimale Bedingungen für eine einfache Schwangerschaft und ein gesundes Baby. In der Regel benötigen Sie keine Hilfsmittel, die Sie beim schwanger werden unterstützen. Schon mit einfachen Mitteln können Sie die Fruchtbarkeit steigern. Hier sind einige einfache Tipps:

  • Verzichten Sie auf Alkohol und Zigaretten, um Ihre Gesundheit und die Ihres Kindes zu schützen. 
  • Reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum. Zu viel Koffein kann die Fruchtbarkeit mindern.
  • Setzen Sie frühzeitig die Pille ab, damit Ihr Körper zu einem normalen Menstruationszyklus zurückfinden kann
  • Achten Sie auf Ihr Gewicht. Unter- und Übergewicht können die Hormone beeinflussen und damit auch die Fruchtbarkeit einer Frau.
  • Ernähren Sie sich gesund, bewegen Sie sich und verringern Sie Stress. Ein gesunder Lebensstil ist das beste Hausmittel, um ideale Voraussetzungen für eine Schwangerschaft zu schaffen.
  • Erhöhen Sie die Zufuhr an Folsäure schon vor der Schwangerschaft – Folsäure trägt maßgeblich zu einer gesunden Entwicklung des Zentralnervensystems Ihres Babys bei.

Wichtiger Hinweis: Lassen Sie frühzeitig Ihren Impfstatus überprüfen. Eine Infektion mit Röteln während der Schwangerschaft könnte schlimme Auswirkungen für das Ungeborene haben.

Wie kann Mann die Fruchtbarkeit steigern?

Auch der zukünftige Vater kann einiges tun, um die Spermienqualität zu verbessern und dem Ziel einer Schwangerschaft damit schneller näher zu kommen. Nur wenn der Mann ausreichend viele schnelle und bewegliche Spermien hat, kann eine Befruchtung auf natürlichem Wege stattfinden. Die Fruchtbarkeit kann effektiv gesteigert und die Spermienqualität verbessert werden. Hier sind einige Tipps:

  • Verzichten Sie auf Alkohol und Zigaretten. Alkohol reduziert die Qualität der Spermien und die Schadstoffe aus Zigaretten können das Erbgut der Spermien schädigen. 
  • Vermeiden Sie eine Erwärmung Ihrer Hoden. Der Laptop auf dem Schoß, die Sitzheizung im Auto, enge Unterhosen oder heiße Bäder – hohe Temperaturen zwischen den Beinen können die Spermienproduktion reduzieren.
  • Ernähren Sie sich gesund, bewegen Sie sich und verringern Sie Stress. Ein gesunder Lebensstil sorgt für eine gesunde Spermienqualität.
  • Erhöhen Sie die Zufuhr an Mineralstoffen und Vitaminen – Zink und die Vitamine C, E und B12 können die Spermienproduktion fördern. 

Tipp: Verwenden Sie beim Sex ggf. ein spermienfreundliches Gleitmittel – eine besondere Rezeptur schützt die kleinen Schwimmer vor Schäden.

Optimale Ernährung bei Kinderwunsch und Schwangerschaft

Eine gesunde Ernährung hilft Ihnen dabei, schwanger zu werden und unterstützt einen reibungslosen Schwangerschaftsverlauf. Ernähren Sie sich vor und in der Schwangerschaft ausgewogen und abwechslungsreich:

  • Trinken Sie kalorienfreie Getränke.
  • Ernähren Sie sich überwiegend von pflanzlichen Lebensmitteln und viel Eiweiß.
  • Achten Sie darauf, vor allem komplexe Kohlenhydrate zu essen (z. B. durch Vollkorn- statt Weißmehlprodukte).
  • Verzichten Sie öfter mal auf Fleisch.
  • Vermeiden Sie Fertigprodukte, Fast Food und große Zuckermengen.

Folsäure ist wichtig

Der Körper hat zu Beginn der Schwangerschaft einen erhöhten Bedarf an Folsäure, der durch die Ernährung nicht immer gedeckt werden kann. Folsäure verringert das Risiko von Neuralrohrdefekten des Babys. Bei einem Babywunsch sollten Sie den Speicher schon vor Beginn der Schwangerschaft auffüllen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Frauen, die schwanger werden möchten, mindestens 4 Wochen vor Beginn der Schwangerschaft 450 µg bzw. 550 µg Folsäure pro Tag einzunehmen. Die Einnahme soll bis zum Ende des 1. Schwangerschaftsdrittels fortgesetzt werden.

Über folsäurehaltige Lebensmittel wie grünes Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte, Weizenkeime und Vollkornprodukte können Sie Ihren Körper zusätzlich mit dem wichtigen „Schwangerschaftsvitamin“ versorgen.

Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft

Besteht außerdem ein Vitamin-D- oder Eisenmangel, sollte die Vitaminzufuhr ggf. durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten, ob die Einnahme von speziellen Schwangerschaftsvitaminen sinnvoll für Sie sein kann.

Worauf sollte ich schon vor der Schwangerschaft verzichten?

Sobald Sie die Verhütung abgesetzt haben und an der Familienplanung arbeiten, ist eine Schwangerschaft möglich. Erst ca. 2 Wochen nach der Empfängnis erfahren Sie, ob es mit der Schwangerschaft geklappt hat. Ernähren Sie sich bereits im Vorfeld so, als ob Sie schwanger wären, um das ungeborene Baby vor schädlichen Stoffen zu schützen. Verzichten Sie auf:

  • Rohe Eier, Fleisch und Meeresfrüchte (Risiko einer Salmonellenvergiftung) 
  • Ungewaschenes Obst & Gemüse (Risiko einer Toxoplasmose-Infektion)
  • Nicht pasteurisierte Milchprodukte (Risiko einer Listerien-Infektion) 
  • Bestimmte Arzneimittel: Besprechen Sie die Einnahme von Medikamenten immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Eine vollständige Liste der gefährlichen Lebensmittel finden Sie in unserem Ratgeber zur Ernährung in der Schwangerschaft.

Schwangerschaftstest – Ab wann sinnvoll?

Schwanger oder nicht? Die Tage zwischen Empfängnis und Erkenntnis spannen viele werdende Eltern auf die Folter.

Einen ersten Hinweis auf die Schwangerschaft gibt die ausbleibende Periode. Ein Schwangerschaftstest aus der Drogerie oder der Apotheke verschafft Gewissheit – die meisten Tests geben bereits 1 bis 2 Tage nach dem Ausbleiben der Regelblutung eine zuverlässige Auskunft. Dafür wird die Konzentration des Schwangerschaftshormons HCG (Humanes Choriongonadotropin) im Urin gemessen – im Idealfall über den ersten Morgenurin.

Sogenannte Schwangerschaftsfrühtests können theoretisch schon einige Tage vor dem Ausbleiben der Menstruation genutzt werden, da die sensibler auf HCG reagieren. Leider sind sie jedoch auch fehleranfälliger.

Wann lässt sich eine Schwangerschaft frühestens nachweisen?

Früher ist der Nachweis nur über einen Bluttest in Ihrer Frauenarztpraxis möglich: Hier lässt sich das Schwangerschaftshormon bereits 6 - 9 Tage nach der Einnistung der Eizelle nachweisen. Mehr Infos zur Schwangerschaft finden Sie in unserem Ratgeber zu den 40 Schwangerschaftswochen. 

Sie werden nicht schwanger?

Haben Sie Geduld – manchmal dauert es etwas länger: Mediziner raten Frauen ab 30, den natürlichen Weg mindestens ein Jahr zu probieren. Frauen ab 35 Jahren sollten mindestens ein halbes Jahr abwarten, bevor sie sich Hilfe suchen. Bleibt der Kinderwunsch über längere Zeit unerfüllt, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin beide Partner auf Unfruchtbarkeit untersuchen und bei Bedarf verschiedene Methoden zur Künstlichen Befruchtung mit Ihnen besprechen. 

Noch Fragen?

Bei allen Versicherungsfragen rund um Schwangerschaft, Vorsorgeuntersuchungen und Leistungen der privaten Krankenversicherung sind wir gerne für Sie da. Sie erreichen uns über Ihren persönlichen Vertrauensmann vor Ort oder jederzeit über unsere Servicehotline. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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