Berater-Homepage von Stefan Mende

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-MR23-ZEGF5-62 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-MR23-ZEGF5-62

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-MR23-ZEGF5-62


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

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Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Eine Frau hält eine Bürste in der einen Hand und in der anderen einen Büschel Haare.
Eine Frau hält eine Bürste in der einen Hand und in der anderen einen Büschel Haare.

Haarausfall

Ursachen und Behandlung

Große Versprechen und nichts dahinter? Welche Haarwuchsmittel tatsächlich wirken

Haarausfall – ein Thema das vor allem Männer irgendwann im Laufe ihres Lebens beschäftigt. Kann man etwas tun, um ihn aufzuhalten? Unsere Gesundheitsexperten haben recherchiert.

Inhaltsverzeichnis

Haarausfall im Alter: Wer ist betroffen?

Nein, nicht jeder bekommt im fortgeschrittenen Alter eine Glatze oder schütteres Haar, sondern nur diejenigen, die eine Veranlagung dazu haben. Schauen Sie einmal Ihre Eltern an! Haben sie noch volles Haar? Dann sieht Ihre eigene Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls üppig aus (was die Haare betrifft).

Die meisten unter uns aber müssen mit Haarausfall rechnen. Daran sind nicht nur die Haarfollikel Schuld, die für unser Haarwachstum verantwortlich sind und altersmüde werden. Auch das männliche Geschlechtshormon Testosteron – genaugenommen Dihydrotestosteron (DHT) – macht die Haare möglicherweise dünner und feiner.

Übrigens: Auch Frauen verfügen über Testosteron, das vor allem in der Menopause an Einfluss gewinnt.

Eine Frage der Gene

Haarausfall ist zu 95 % genetisch bedingt. Fachsprachlich heißt er androgenetische Alopezie, frei übersetzt: Haarausfall durch männliche Hormone. Er betrifft 80 % aller Männer sowie bis zu 40 % der Frauen bereits ab dem Alter zwischen 30 und 40 Jahren. Von Haarausfall spricht man aber erst, wenn mehr als 100 Haare pro Tag ausfallen oder der Haarausfall an bestimmten Stellen des Kopfes deutlich sichtbar geschieht.

Bei altersbedingtem Haarausfall entwickeln die Haarwurzeln in der Kopfhaut eine Überempfindlichkeit gegenüber DHT (Dihydrotestosteron). Das Hormon sorgt dafür, dass sich die Haarfollikel verkleinern und die Haarproduktion zum Erliegen kommt: Die Haare fallen schneller aus, die Kopfhaut schimmert durch. Bei Männern und Frauen kommt es oft zuerst zu den gefürchteten Geheimratsecken, die sich mit der Zeit ausweiten. Gemeinerweise betrifft dieser Prozess aber nur die Kopfhaut und nicht die sonstige Körperbehaarung.

Medikamente, die nachweislich wirken

Mit angeblich wirksamen Mitteln gegen Haarausfall lässt sich viel Geld verdienen. Deshalb gibt es auch unzählige Angebote auf dem freien Markt. Medizinisch nachgewiesen helfen allerdings vor allem Medikamente, die hormonell wirksam sind und den Testosteron-Haushalt beeinflussen. Allerdings gibt es hier möglicherweise auch unerfreuliche Nebenwirkungen wie zum Beispiel einen Libidoverlust – weshalb viele Männer dann doch lieber bei ihrer Glatze bleiben.

Mittel für Männer

Bei Männern kann beispielsweise der Wirkstoff Finasterid bei Haarausfall helfen. Die Medikamente, die ursprünglich zur Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung entwickelt wurden, sollen den Haarausfall bei 90 % der Männer stoppen. Angeblich schluckt sogar der amerikanische Präsident Trump Finasteride. Risiken und Nebenwirkungen: Libidoverlust, Impotenz und psychische Störung, darunter Depression. Besonders wegen der psychischen Nebenwirkungen steht Finasterid seit kurzem in der Kritik. Betroffene Männer berichten, dass die Symptome sich auch nach Absetzen des Medikaments nicht mehr besserten.

Mittel für Frauen

Frauen bekommen bei Haarausfall in der Regel den Wirkstoff Alfatradiol verordnet. Das Mittel, das mit Östrogenen die Synthese von DHT hemmt, wird äußerlich angewendet. Zudem hilft die Gabe von Östrogenen wie Estradiol in der Menopause nicht nur bei typischen Wechseljahresbeschwerden, sondern auch beim Haarwuchs an der richtigen Stelle. Viele Frauen, die eine HET (Hormonersatztherapie) durchführen, profitieren von diesem Effekt.

Mittel für Frauen und Männer

Der Wirkstoff Minoxidil kann offenbar nicht nur bei Männern gegen die androgenetische Alopezie wirken, sondern auch bei Frauen den altersbedingten Haarausfall bremsen. Der ursprüngliche Blutdrucksenker lässt das Haupthaar besser sprießen. Das Mittel wird morgens und abends in die Kopfhaut eingerieben. Allerdings geht bei der Behandlung zunächst der Haarwuchs zurück, da dünne Haare abgestoßen werden, bevor sich erste gute Ergebnisse zeigen. Minoxidil ist bei Frauen besonders beliebt. Ärzte und Apotheker empfehlen die Anwendung des Schaums, der besser verträglich ist.

Was hilft noch?

Sie können es auch mit Mesotherapie versuchen, bei der wachstumsfördernde Substanzen (Vitamine, Mineralien) mit einer hauchfeinen
Nadel in die Kopfhaut injiziert werden. Vorher wird die Kopfhaut örtlich betäubt. Auch eine Eigenbluttherapie wird von Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt, mit ungesichertem Ergebnis. Das Gleiche gilt für natürliche Substanzen von Koffein bis Sandelholz – ausprobieren schadet zumindest nichts. Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung dieser Therapien allerdings nicht.

Wann zum Arzt gehen?

Bei einem starken oder plötzlichen Haarausfall sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Selten stehen eine Schilddrüsenerkrankung oder ein
Mineralmangel hinter dem Haarausfall, öfter sind es Nebenwirkungen von Medikamenten oder auch psychische Belastungen, die zum Haarausfall führen. Am häufigsten sind allerdings Hormone die Übeltäter. Konsultieren Sie am besten einen Hautarzt oder Endokrinologen, beide Fachrichtungen kennen sich bestens aus. Zudem bieten viele Kliniken Haarsprechstunden an.

Manchmal wird der Arzt eine Haarwurzeluntersuchung – ein sogenanntes Trichogramm – durchführen, um der Ursache des Haarausfalls auf die Spur zu kommen.

Haar-Transplantation – eine Alternative zur Glatze?

Wenn für Männer eventuell eine Glatze eine Option ist, kommt das für Frauen überhaupt nicht in Frage. Wenn Sie also – auch als Mann – sehr unter dem Haarausfall leiden und Ihnen bisher keine Therapie geholfen hat, ist eine Transplantation vielleicht die Lösung für Sie. Erkundigen Sie sich nach den Möglichkeiten einer Haar-Transplantation, sie hält zwar auch nicht ewig, hilft aber einige Zeit über den Haarverlust hinweg.

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