Berater-Homepage von Rafael Kozubal

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-IWK6-JPD93-60 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-IWK6-JPD93-60

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-IWK6-JPD93-60


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
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Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Ein Motorradfahrer in Schutzkleidung macht auf seinem Bike Pause und schaut auf eine idyllische Berglandschaft.
Ein Motorradfahrer in Schutzkleidung macht auf seinem Bike Pause und schaut auf eine idyllische Berglandschaft.

Motorradschutzkleidung

Wie schützt man sich auf dem Motorrad richtig?

Die richtige Motorradschutzkleidung kann Leben retten

Jedes Jahr verwöhnt das Wetter Motorradfahrer. Bereits im März können bei frühlingshaften Temperaturen meist schon die ersten schönen Touren unternommen werden.

Die ersten schweren Unfälle zeigen aber leider auch, dass das Thema Sicherheit und die entsprechende Motorradschutzkleidung noch zu wenig Beachtung bekommt. Immer wieder sieht man Biker auf schweren Maschinen in kurzen Hosen, T-Shirt und sogar Sandalen.

Wir haben einige Tipps, damit die Ausfahrt nicht im Desaster endet.

Inhaltsverzeichnis

Sicher auf die Piste – Vorbereitung

Bei einem Sicherheitscheck sollte der Fokus jedoch nicht ausschließlich auf der Maschine liegen.

Auch erfahrende Motorradfahrer benötigen eine gewisse Gewöhnungszeit, um wieder die passende Einschätzung für Geschwindigkeit, die Straßenverhältnisse und den Bremsweg zu automatisieren.

Das perfekte Handling eines Motorrades ist daher nur durch kontinuierliches Training zu realisieren.

Man verlernt das Fahren normalerweise nicht. Der Saisonbeginn ist jedoch nicht leichtfertig zu unterschätzen. Davon berichten auch langjährige Rennprofis.

Die meisten Unfälle passieren zum Start der Motorradsaison durch zu schnelles Fahren und eine längere Reaktionszeit.

Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es bei der Motorrad-Schutzkleidung?

Es gibt grundsätzlich nur wenige Vorschriften bei der Motorradbekleidung: Ein Motorradfahrer ist allein gesetzlich dazu verpflichtet einen Motorradhelm zu tragen.

  • Der Motorradhelm ist wichtiger Bestandteil der Schutzausrüstung von Motorradfahrern.
  • Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber 1976 die Helmpflicht für Motorradfahrer eingeführt.
  • Die besagt laut StVO, dass die Fahrer von Krafträdern oder offenen drei- oder mehrrädrigen Kraftfahrzeugen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h während der Fahrt einen „geeigneten“ Schutzhelm zu tragen haben.
  • Das gilt genauso für die Mitfahrer.

Das Tragen von Motorradschutzkleidung ist allerdings entscheidend, ob der Fahrer im Falle eines Unfalls eine Mitschuld trägt.

Ein Motorradfahrer trägt Mitschuld selbst, wenn der Unfall als solches nicht zu verantworten ist, aber die Folgen eines Unfalls geringer ausgefallen wären, wenn der Motorradfahrer entsprechende Motorradschutzkleidung getragen hätte.

Motorradkleidung – Die Top 5 im Video

Motorradfahren strahlt Lässigkeit, Unabhängigkeit und Freiheit aus. Bei aller Coolness sollte die Sicherheit jedoch nicht zu kurz kommen, denn je mehr man auf sich achtet, desto länger ist einem der Fahrspaß garantiert.

Die meisten denken natürlich an den Helm, doch damit allein ist es nicht getan. Ob Hals, Rumpf oder Extremitäten – es gibt für jeden Körperteil den passenden Schutz.

Wir wünschen viel Spaß beim neu entdecken und eine allzeit sichere Fahrt.

Motorradbekleidung mit Protektoren

Das Thema Motorradbekleidung ist die dritte Komponente, die für die Sicherheit des Bikers enorm wichtig ist.

  • Egal ob Textil- oder Lederkombi – eine gute Sichtbarkeit ist für den Motorradfahrer zu jeder Jahreszeit lebensnotwendig.
  • Biker können auf Motorrad- oder Regenkombis mit reflektierenden Einsätzen zurückgreifen.
  • Beim Kauf sind immer mehrere Kombis zu probieren, am besten auch auf dem eigenen Motorrad.
  • Es sollte dabei immer eine Textil- oder Lederkombi mit hochwertigen Motorrad-Protektoren gewählt werden.

Den Namen „Protektor” dürfen dabei nur Schutzpolster tragen, die der europäischen Norm 1621 entsprechen. Diese sogenannten CE-geprüften Protektoren nehmen beim Sturz die Aufprallenergie auf und verteilen sie auf eine größere Fläche.

Im Idealfall mildern gute Motorrad-Protektoren einen möglichen Knochenbruch zu einer Prellung ab. Bei einem Protektor ist prinzipiell zu beachten, dass er in die Kombi passt und bei einem Sturz nicht verrutschen kann.

Experten empfehlen die Ausrüstung mit einem solchen Schutzpolster bei Jacken an Schulter, Ellenbogen und Rücken. Die Motorradhose ist idealerweise an Hüfte, Gesäß, Knie, Schienbein und Fußknöchel mit dem Schutz versehen.

Was ist beim Motorradhelm-Kauf zu beachten?

Motorradhelm – auf die Norm kommt es an

Als „geeignet“ sieht der deutsche Gesetzgeber grundsätzlich Schutzhelme an, die nach der ECE-Norm-22-05 (Economic Comission of Europe) gebaut, geprüft, genehmigt und mit dem entsprechenden Genehmigungssignet gekennzeichnet sind.

Allerdings sind hierzulande inzwischen auch andere Prüfzeichen zulässig. Die ECE-Norm gilt dagegen für die gesamte EU.


Motorradhelm ausgiebig testen

Bei der Auswahl der neuen „Kopfbekleidung“ hat der Biker inzwischen die Qual der Wahl, so reichhaltig ist das Angebot an zugelassenen Motorradhelmen.

Der Vorteil neuerer Helme besteht häufig in einem geringeren Gewicht. Grundsätzlich sollte man sich beim Kauf eines Motorradhelms Zeit lassen und ihn in aller Ruhe anprobieren.

Es ist ratsam, die infrage kommenden Helme im Geschäft jeweils wenigstens 10 Minuten lang auf dem Kopf zu behalten. Denn nur so lässt sich feststellen, ob sie korrekt und fest sitzen, ohne zu drücken.

Noch besser ist eine Probefahrt, um zudem die Geräuschentwicklung des jeweiligen Helms und seine Aerodynamik unterwegs zu testen.

Unabhängig davon gilt: Eine helle, kontrastreiche Farbgebung des Motorradhelms macht ihn auffälliger. Denn damit nimmt die Gefahr ab, als Motorradfahrer im Verkehr übersehen zu werden.


Neuer Helm nach 5 Jahren

Motorradhelme sollen sicherheitshalber rechtzeitig erneuert werden, denn Helme altern. Im Laufe der Zeit lassen die Witterungseinflüsse das Material, aus dem die Schutzhelme hergestellt sind, leiden.

Damit nimmt dann auch die Schutzwirkung der Helme ab. Deshalb raten Experten, einen Motorradhelm bei regelmäßiger Verwendung nach einem Zeitraum von 5 Jahren auszutauschen.

Eigentlich sollte es jedoch im Interesse eines jeden Motorradfahrers – oder Beifahrers – liegen, nur mit einem funktionstüchtigen Helm auf Tour zu gehen. Der Schutzhelm ist die elementare Risikovorsorge beim Biken.

Das belegen Statistiken sehr nachdrücklich: Bei rund 40% der Motorradunfälle droht dem Fahrer ein Schädel-Hirn-Trauma. Der Helm hat eine wichtige Schutzaufgabe und kann Leben retten.


Der Motorradhelm schützt vor allem Motorradfahrer vor schweren Verletzungen bei einem Sturz auf nassem Laub oder bei Rollsplit und kann sogar bei einem schweren Verkehrsunfall vor einem Schädeltraumata bewahren.

Verstößt ein Motorradfahrer gegen die gesetzliche Helmpflicht, so sieht die Straßenverkehrsordnung ein Verwarngeld von mindestens 15 € vor.

Nach einem überstandenen Sturz oder Unfall sollte man sich ohnehin sicherheitshalber nach einem neuen Helm umschauen. Denn die Materialstruktur der Außenschale kann im schlechtesten Fall schon beeinträchtigt werden, wenn der Helm von einem Möbelstück herunterfällt.

Die Risse, die dabei gegebenenfalls entstehen, sind häufig mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, können aber die Schutzwirkung des Helms erheblich beeinträchtigen.

Welche Arten von Helmen schützen am besten?

Beim Tragen eines Helms ist es wichtig, dass dieser den gesamten Kopf- und Nackenbereich schützt und über die erforderlichen Sicherheitsnormen verfügt.

  • Das ECE-Prüfzeichen ist weit verbreitet und daher ein gute Richtmarke beim Motorradhelmkauf.
  • Es gibt eine Vielzahl an Motorradhelmarten von Integralhelm bis hin zu Klapp-, Motocross- oder Halbschalenhelm (auch bekannt als Jethelm).
  • Bei der Entscheidung des Helmes sollte es weniger um das Design als um den richtigen Sitz des Helmes gehen.
  • Unzulässig sind hingegen Braincaps, die Stirn, Ohren und Nacken nicht ausreichend schützen.

Generell sollte ein Motorradhelm entsprechend der Nutzung ausgewählt werden.

  • Ein Integralhelm bietet den besten Schutz für Motorradfahrer und ist unter anderem auch sehr beliebt bei Mopedfahrern. Integralhelme sind mittlerweile relativ komfortabel für Motorradfahrer mit Brillen.
  • Der Vollvisierhelm hat eine feste Kinnpartie und ein integriertes Visier und schützt Kopf und Gesicht umfassend.
  • Bei einem Klapphelm ist es wichtig, dass die Kinnpartie sehr gut geschützt ist. Da das Kinnteil noch oben geklappt werden kann, birgt es die Gefahr, bei einem Unfall zu verrutschen oder sogar abzubrechen.
  • Motocross- und Endurohelme bieten eine bessere Belüftung als alle anderen Motorradhelme, sind aber nicht standardmäßig mit Visieren ausgestattet und weniger für den Einsatz im Straßenverkehr geeignet.
  • Halbschalenhelme vermitteln eher ein Gefühl der Freiheit beim Tragen als das sie für optimalen Schutz beim Motorradfahrer sorgen. Die fehlende Kinnpartie sorgt für einen spürenden Fahrtwind, schützt jedoch nicht ausreichend Gesicht und Kinn bei einem Sturz.
Biker reinigt ein Helmvisier

Visier mit Apfel reinigen

Schon gewusst, dass das Visier von Motorradhelmen ganz einfach mit einem Apfel gereinigt werden kann? Damit wird sogar verhindert, dass er schnell beschlägt!

So einfach geht’s:

  1. Apfel halbieren.
  2. Mit der geschnittenen Seite das Visier von beiden Seiten einreiben.
  3. Mit einem fusselfreien Tuch polieren.

Motorradjacke, Motorradhose oder doch eine Motorradkombi?

Achten Sie beim Kauf einer Motorradjacke darauf, dass die Nähte gut verarbeitet sind.

  • Eine gute Motorradjacke verfügt über zwei Nähte, eine sichtbare und eine unsichtbare Naht, wobei letztere innen zum Einsatz kommt, und sicherstellt, dass bei Durchscheuerung der äußeren Naht, das Material zusammengehalten wird.
  • Reißverschlüsse sollten verdeckt sein, sowie ein Reißverschluss in Verbindung mit einer Hose dafür sorgen, dass die Jacke nicht hochrutscht.
  • Eine Motorradjacke mit Protektoren an Ellenbogen, Schulter und Rücken ist unabdingbar.

Viele Motorradjacken sind nur mit Ellenbogen- und Schulterprotektoren ausgestattet. In dem Fall müssen Rückenprotektoren dazugekauft werden. Sie sind mit am wichtigsten, wenn es gilt für den besten Schutz der Wirbelsäule zu sorgen.

Bei der Wahl einer Motorradhose ist darauf zu achten, dass sie optimal sitzt.

  • Flatternde Motorradhosen bergen ein großes Unfallrisiko, daher sollte ein zu weiter Sitz vermieden werden.
  • Eine Motorradhose aus Leder bietet den besten Schutz bei Stürzen und sollte mit Protektoren an Knien und Hüfte ausgestattet sein.
  • Die Protektoren an den Knien einer Motorradhose sollten positionierbar sein.
  • Einige Motorradhosen sind mit Kevlar-Armierungen versehen und verstärken den Stoff, um ein Reißen bei einem Sturz zu verhindern.
  • Wie auch bei einer Motorradjacke sind bei einer Motorradhose gut verarbeite Nähte wichtig.
  • Die verarbeitete Sicherheitsnaht, die man nur von innen sieht, verhindert ein mögliches Aufreißen des Materials bei einem Sturz.

Achtung: Oft finden sich besonders in preisgünstigen Jacken und Hosen nur sehr einfache Protektoren. Nicht selten findet man sogar am Rücken in solchen Kleidungsstücken nur einen „Platzhalter“ aus Schaumstoff. Diese Einschubtaschen sollte man unbedingt mit einem guten Protektor füllen.

Was gilt es bei einer Motorradkombi zu beachten?

Bei der Wahl zwischen einer Motorradkombi und einer einzelnen Motorradjacke und -hose gilt, dass Sie die richtige Balance zwischen Sicherheit und Komfort wählen.

  • Kombivarianten sind deutlich stabiler, aber weniger komfortabel, zudem sollte die Kombination von Jacke und Hose zur Sitzhaltung des Fahrers auf dem Motorrad passen.
  • Die Motorradkombi muss vor allem gut sitzen und darf bei der Fahrt nicht nach oben rutschen.
  • Es bietet sich an, die Motorradkleidung nicht nur an, sondern auch auf dem eigenen Motorrad auszuprobieren, bevor sie final gekauft wird.

Motorradbekleidung – Textil oder Leder?

Bei der Materialwahl von Motorradbekleidung besteht die Auswahl zwischen Textil und Leder. Aber welches Material eignet sich nun besser?

Motorradjacken aus Leder sind Textiljacken in Bezug auf Sicherheit überlegen.

  • Leder-Motorradbekleidung sitzt eng an, wodurch sich Protektoren immer an den richtigen Stellen befinden und optimalen Schutz gewährleisten.
  • Durch den engen Sitz und der so verbesserten Aerodynamik wird ein Flattern der Kleidung verhindert.
  • Motorradkleidung aus Leder ist jedoch weniger atmungsaktiv und wasserfest und muss regelmäßig gepflegt werden, um nicht zu schnell zu verschleißen.
  • Die weiter geschnittene Passform von Textil-Motorradbekleidungen wird von vielen Motorradfahrern als deutlich komfortabler angesehen und erweist sich als alltagstauglicher bei einem kurzen Zwischenstopp auf einer Motorradtour.
  • Der Nachteil in der weiteren Passform liegt darin, dass Protektoren leichter verrutschen können.
  • Jedoch ist Motorradbekleidung aus Textil regenabweisend und atmungsaktiver als Lederbekleidung.

Auch wenn nicht jedem Motorradfahrer der Gedanke gefällt, Lederkleidung bei einer Spritztour im Sommer zu tragen, so sorgen sie dank dem idealen Halt für Protektoren für den besten Schutz.

Tipps & Pflege: Worauf kommt es bei einer guten Lederkombi an?

Brauche ich einen Nierengurt?

Ein Nierengurt ist ein wichtiger Bestandteil der Motorradschutzkleidung. Die Rückenmuskulatur profitiert vor allem, da Kälte und Zugluft abgehalten werden, während der Gurt gleichzeitig eine stützende Funktion einnimmt.

Die Muskulatur der Lendenwirbelsäule wird entsprechend vor der Auskühlung geschützt, wodurch einer Verkürzung der Muskeln und möglichen Verspannungen vorgebeugt werden.

Das verbessert letztlich den Fahrkomfort eines jeden Motorradfahrers ungemein.

Beim Kauf sollten Sie also darauf achten, dass der Nierengurt den Rückenbereich zwischen Motorradhose und Motorradjacke schützt. Nierengurte mit Wärmekisseneinlassungen bieten sich für die kalte Jahreszeit an.

Wissenswertes über Motorradhandschuhe

Motorradschuhe sind essentieller Teil einer vollständigen Motorradschutzkleidung.

Sie sorgen dafür, dass bei jeder Witterung die Hände warm bleiben und Kälte und Nässe sich nicht negativ auf die Reaktionszeit der Hände auswirken.

Gute Motorradhandschuhe haben ein geeignetes Polster eingearbeitet, der den Kontakt zum Lenkrad nicht einschränkt.

Gutsitzende Motorradhandschuhe sind mit Protektoren ausgestattet und ragen nicht über den Jackenärmel hinaus, um maximalen Schutz der Hände zu gewährleisten.

So finden Sie die richtigen Motorradstiefel

Es besteht keine Pflicht, Motorradstiefel zu tragen. Jedoch sollte es für jeden Motorradfahrer bedeutsam sein, auf das richtige Schuhwerk bei einer Motorradfahrt zu setzen.

Motorradstiefel mit Knöchelschutz sollten am besten bis zur Wade reichen und Fuß und Gelenk fest umschließen. Im Idealfall ist der Stiefel mit Verstärkungen ausgestattet, die ein Verdrehen des Fußes im Fall eines Sturzes verhindern.

Zudem sollte die Bewegungsfreiheit beim Tragen eines Motorradschuhs nicht eingeschränkt sein.

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Schuh eine stabile und rutschfeste Sohle besitzt. Die Schutzwirkung wird erhöht durch einen Fersenschutz und eine Zehenkappe sowie Reflektoren und Protektoren an den Motorradstiefeln.

Checkliste Motorradbekleidung

  • Tauglicher eng sitzender Motorradhelm. Sonnenlicht macht Kunststoffe spröde. Nach einigen Jahren sollte über einen Austausch nachgedacht werden. Der Helm darf sich keinesfalls auf dem Kopf verdrehen lassen.
  • Sauberes Visier. Verkratzte Visiere austauschen. Denken Sie an Blendschutz bei niedrigem Sonnenstand.
  • Motorradhandschuhe bieten Schutz, am besten mit Hartschalen über den Knöcheln.
  • Feste Motorradstiefel, die im besten Fall ein Verdrehen des Fußes im Sprunggelenksbereich verhindern.
  • Lange atmungsaktive Funktionswäsche bietet zusätzlichen Schutz.

Gut ausgerüstet kann es mit einem sicheren Gefühl auf die nächste Motorrad-Tour gehen.

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