Berater-Homepage von Olaf Schiege

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-DB9B-1MJMG-23 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-DB9B-1MJMG-23

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-DB9B-1MJMG-23


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Berater-Homepage von Olaf Schiege
Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-DB9B-1MJMG-23 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-DB9B-1MJMG-23

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-DB9B-1MJMG-23


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

E-Auto an Ladestation

THG-Quote: CO₂ Emissionsrechte verkaufen

E-Auto an Ladestation

THG-Quote: CO₂ Emissionsrechte verkaufen

Mit dem E-Auto Geld verdienen: Der Handel mit CO₂-Zertifikaten lohnt sich

Vom Ausbau der Elektromobilität profitiert auch die Allgemeinheit: Grund dafür ist die positive Öko-Bilanz von Elektrofahrzeugen. Besitzer von Elektroautos haben dank eines geringeren CO₂-Ausstoßes und niedrigen Emissionen Ihres Autos einen erheblichen Anteil am Klimaschutz.

Außerdem winken ihnen zusätzliche jährliche Einnahmen in Höhe einer dreistelligen Summe: E-Auto Fahrer haben in Deutschland seit 2022 die Möglichkeit, ihre CO₂-Emissionsrechte zu verkaufen.

Auch gewerbliche Ladepunkt-Betreiber können CO₂-Emissionshandel betreiben, da sie Eigentümer einer THG-Quote werden. Anrechnungsfähig ist dabei auch das Laden von E-Autos an nicht öffentlichen Ladestationen.

Besitzen Sie privat eine Wallbox ist eine Förderung nur möglich, wenn Sie auch ein Elektrofahrzeug haben: „Pro reinem Batterieelektrofahrzeug, das im jeweiligen Verpflichtungsjahr zugelassen war, ist ein pauschaler Schätzwert anrechenbar“, teilt das Umweltbundesamt auf seiner Website mit.

Inhaltsverzeichnis

Was ist die THG-Quote?

Eine der Maßnahmen zur Realisierung der Klimaziele ist die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote), durch die man im Verkehrssektor die CO₂-Emissionen verringern will.

Die THG-Quote ist im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BlmSchG) § 37 a und der Verordnung zur Festlegung weiterer Bestimmungen zur Treibhausgasminderung bei Kraftstoffen (38. BImSchV) verankert.

Dem liegt das „Gesetz zur Weitentwicklung der Treibhausgasminderungsquote“ zugrunde, das der Bundesrat im Mai 2021 verabschiedet hat. Es führt die Regelungen der sogenannten Biokraftstoffquote von 2007 weiter, die bereits seit 2015 eine THG-Quote beinhalten.

Wie viele Tonnen Treibhausgas z. B. Mineralölunternehmen emittieren dürfen, ist gesetzlich festgelegt. Sollte dieser vorgeschriebene Wert überschritten werden, ist das entsprechende Unternehmen zur Zahlung einer Geldbuße verpflichtet.

Was ist CO₂-Emissionshandel?

Wird die THG-Quote nicht erfüllt, dann steigt für Unternehmen die Abgabe pro Tonne von 470 auf 600 €. Allerdings besteht auch die Option, dass eine betroffene Firma die Verschmutzungsrechte von Dritten erwirbt.

Der Ankauf von Zertifikaten ermöglicht auf diese Weise einen Ausgleich der unternehmenseigenen Emissionen.

Sinn und Zweck dieser Regelung ist die Förderung des Umstiegs auf klimaschonende Antriebsarten. Denn der Kostenanstieg soll von der Mineralölindustrie – laut Plan – auf die Brennstoffpreise umgelegt werden, was letztlich zu einer Verteuerung des Fahrens von Verbrennern führt.

Wie kann ich mit der THG-Quote Geld verdienen?

Ihre Emissionsrechte können Sie an Mineralölunternehmen verkaufen. Ein Direktverkauf ist für Sie als E-Auto-Fahrer allerdings ineffizient und ein Handel mit Millionen von Privatpersonen ist auch für die Mineralölkonzerne nicht praktikabel.

Die Abwicklung des CO₂-Emissionshandels erfolgt also über verschiedenen Plattformen.

Dabei kauft der Plattformbetreiber den Besitzern von E-Autos die THG-Quote ab und holt deren Bestätigungen beim Umweltbundesamt ein.

Anschließend findet ein gebündelter Verkauf an die Mineralölfirmen statt. Das vereinfacht den Prozess, da nicht jede Quote einzeln verhandelt werden muss, und es bringt Ihnen einen besseren Preis.

Gibt es die THG-Quote nur für E-Autos?

Nein, die Quote wird auch für andere, rein elektrisch betriebene Fahrzeuge (z. B. rein elektrische Motorräder oder Kleintransporter) ausgezahlt, die zulassungspflichtig sind.

Achtung: Leichtkrafträder mit einer freiwilligen Zulassung sind nicht mehr zulässig!

Erhalte ich die THG-Quote auch für Plug-In Hybrid-Fahrzeuge?

Nein, nur für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge erhält der Halter die THG-Quote.

Da Plug-In-Hybride weiterhin fossile Brennstoffe verbrennen, wäre eine Auszahlung für diese Fahrzeugkategorie nicht im Sinne der Zielerreichung.

Gibt es die THG-Quote auch für Firmenwagen und Leasing-Fahrzeuge?

Ja, auch für Firmenwagen und Leasing-Fahrzeuge wird die THG-Quote ausgezahlt. Aber Begünstigter ist derjenige der im Fahrzeugschein steht!

Ich habe ein Auto-Abo für mein E-Auto – kann ich die THG-Quote einreichen?

Wenn Sie ein Auto-Abo haben, stehen Sie wahrscheinlich nicht im Fahrzeugschein. In diesem Fall können Sie die Quote nicht einreichen.

Wie funktioniert der Verkauf der THG-Quote?

Der Verkauf Ihrer THG-Quote ist verhältnismäßig einfach:

  1. Registrieren Sie sich einfach bei unseren Partner co2.auto oder auf einer von Ihnen gewählten Plattform.
  2. Geben Sie anschließend Ihren Namen sowie Ihre Anschrift und Kontodaten an.
  3. Laden Sie ein Foto oder einen Scan des Fahrzeugscheins hoch.
  4. Nach Prüfung des Umweltbundesamtes wird Ihr Geld überwiesen.

Den CO₂-Bonus erhalten Sie immer für das laufende Kalenderjahr. Sie können bei manchen Anbietern aber auch wählen, ob Sie die Quote für zwei oder mehr Jahre verkaufen möchten.

Wie wird die THG-Quote ausgezahlt?

Hier unterscheiden sich die Anbieter. Manche bieten Ihnen eine Verrechnung oder eine Spende in ein klimafreundliches Projekt, andere zahlen exakt den Betrag in Euro auf Ihr Konto aus.

Achten Sie bei der Anbieterauswahl darauf wie ausgezahlt wird und ob dies Ihren Wünschen entspricht.

Wann wird mein Geld ausgezahlt?

Der Zeitpunkt ist natürlich davon abhängig, wann Sie sich mit Ihrem E-Fahrzeug bei einem der Plattformanbieter registriert haben.

Nach erfolgreicher Registrierung startet der Prüfungsprozess durch das Umweltbundesamt. Dieser dauert aktuell ca. 6 Monate.

Anschließend wird der Bonus gezahlt – in voller Höhe für das gesamte Kalenderjahr, unabhängig vom Zeitpunkt Ihrer Registrierung.

Warum muss eine Prüfung durch das Umweltbundesamt erfolgen?

Das Umweltbundesamt ist in Deutschland verantwortlich für die Zertifizierung und Anerkennung der THG-Quoten.

Ziel dieser THG-Quoten ist es landesweit mehr erneuerbare Energien in den Verkehrsektor einzubringen und CO₂-Emissionen zu verringern.

Daher ist es die oberste Behörde zur Umsetzung des Klimaschutzgesetzes und entsprechend verantwortlich die Anerkennung der THG-Quote durchzuführen.

Welche Preise kann ich beim CO₂-Emissionshandel erzielen?

Wie hoch Ihre persönliche Prämie für CO₂-Zertifikate ausfällt, ist unabhängig vom Fahrzeug und vom getankten Strom.

Je nach Plattformanbieter können Sie für das Jahr 2023 mit Beträgen zwischen rund 250 € und 300 € rechnen.

Wieso gibt es unterschiedlich hohe Angebote für die THG-Quote?

Der Preis für eine Quote wird am Markt gehandelt und ist von den Verträgen der bündelnden Vermittler abhängig. Daher sind die angebotenen Preise unterschiedlich hoch.

Wir raten Ihnen aber dazu eher einen verbindlich garantierten Preis zu wählen. Manche Anbieter stellen einen „bis zu“-Preis in Aussicht. Das klingt vermeintlich attraktiv, birgt aber die Gefahr, dass Sie diesen Preis nicht erzielen und deutlich weniger als erwartet erhalten.

Ist die THG-Quote steuerfrei?

Nach Aussage des Bundesfinanzministeriums ist die THG-Quote bei Privatpersonen nicht steuerpflichtig. Für Unternehmer ist der Erlös der THG-Quote als Betriebseinnahme zu behandeln. Sofern Sie es genauer wissen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.

Wie lange wird es die THG-Quote geben?

Die Bundesregierung sieht momentan einen Zeitraum bis 2030 vor.

Allerdings ist es gut möglich, dass die THG-Quote verlängert wird, da die Klimaschutzziele derzeit bis 2045 erreicht werden müssen.

Wie wird sich der Preis für CO₂-Zertifikate entwickeln?

Eine exakte Vorhersage zur Preisentwicklung ist kaum zu treffen. Händler bestimmen aufgrund von Angebot und Nachfrage die Kosten für die Emission einer Tonne CO₂. Anders als beim CO₂-Zertifikatehandel, bei dem die Preise an der Börse festgelegt werden.

Die Zielerreichung ist für Mineralölunternehmen sowohl über den THG-Quoten-Kauf als auch über den Verkauf von Ladestrom möglich. Dessen Angebot soll an den Tankstellen künftig erweitert werden.

Da eine Verknappung von CO₂-Zertifikaten möglich ist, könnten sich die Kosten für THG-Quoten tendenziell erhöhen.

Was passiert, wenn ich meine Quote nicht einreiche?

Wenn Sie sich nicht registrieren, dann erhalten Sie auch keinen CO₂-Bonus. Die Quote selbst wird dann von der Bundesregierung verkauft und kommt dem Bundeshaushalt zugute.

Kann ich mich registrieren wenn ich noch kein E-Auto habe?

Eine vollständige Registrierung ist erst mit Fahrzeugschein und Angabe der Fahrzeugidentnummer (FIN) möglich.

Die passende Versicherung für Sie

Die passende Versicherung für Sie

Versicherung für Elektroautos

Mit unserer Kfz-Versicherung erhalten Sie umfassende Leistungen, die besonders auf Elektro- und Hybridautos zugeschnitten sind.

Jetzt berechnen

Das könnte Sie auch interessieren

Strom tanken entlastet Natur und Geldbeutel
Öffentliche Ladeinfrastruktur und Aufladen zu Hause
Das müssen Mieter & Eigentümer beachten
  1. Auto & Mobilität
  2. Elektroautos
  3. Elektroauto Emissionshandel