Blitzer und Radarfallen
Blitzer und Radarfallen
Geblitzt worden – was jetzt?
Der grelle Blitz erleuchtet kurz das Fahrzeug und in den nächsten Wochen geht ein unangenehmer Brief ein. Im Straßenverkehr geblitzt zu werden ist immer ärgerlich und häufig mit hohen Kosten verbunden.
Wer deutlich zu schnell fährt, muss mit Bußgeld, Punkten in Flensburg und möglicherweise sogar mit einem Fahrverbot rechnen.
Wir zeigen Ihnen in unserem Ratgeber, welche verschiedenen Blitzervarianten es gibt, welche Bußgelder schlimmstenfalls zu befürchten sind und was Sie bei einem fehlerhaften Bußgeldbescheid beachten müssen.
Zudem geben wir einen Überblick, welche Strafen Sie bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erwarten haben und ziehen den Vergleich zur bisherigen Regelung.
Die neue Bußgeldverordnung ist seit dem 9. November 2021 in Kraft
Die neue Regelung wirkt sich insbesondere auch bei den Temposündern aus. Wer zu schnell fährt, muss nun mit deutlich höheren Bußgeldern rechnen. Raser werden deutlich härter bestraft.
Hier ein Beispiel, wie teuer es werden kann: Wer innerorts die erlaubten 50 km/h um mehr als 40 km/h überschreitet, zahlt jetzt mindestens 400 € anstatt vormals 200 €.
Unverändert geblieben sind hingegen die Fahrverbotsgrenzen bei Geschwindigkeitsverstößen.
Die Neuregelungen im verschärften Bußgeldkatalog verfolgen das Ziel, die Sicherheit von Fußgängern und Fahrradfahrern zu erhöhen. Dies wird auch deutlich durch die neuen Regelungen bezüglich des Parkens auf Geh- und Radwegen und des Abbiegens.
Inhaltsverzeichnis
Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit mit einem Pkw außerorts:
Verstoß | Punkte | Bußgeld alt | neu |
---|---|---|
Bis 10 km/h | 0 | 10 € | 20 € |
11 - 15 km/h | 0 | 20 € | 40 € |
16 - 20 km/h | 0 | 30 € | 60 € |
21 - 25 km/h | 1 | 70 € | 100 € |
26 - 30 km/h | 1 | 80 € | 150 € |
31 - 40 km/h | 1 | 120 € | 200 € |
Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit mit einem Pkw innerorts:
Verstoß | Punkte | Bußgeld alt | neu |
---|---|---|
Bis 10 km/h | 0 | 15 € | 30 € |
11 - 15 km/h | 0 | 25 € | 50 € |
16 - 20 km/h | 0 | 35 € | 70 € |
21 - 25 km/h | 1 | 80 € | 115 € |
26 - 30 km/h | 1 | 100 € | 180 € |
31 - 40 km/h | 2 | 160 € | 260 € |
Funktionsweise und Arten von Blitzanlagen
Was ist der Unterschied zwischen mobilen und stationären Blitzern?
Mobile Blitzer
Mobile Blitzer werden an verschiedenen Orten eingesetzt, je nach Bedarf und Gefahrenstellen. Die Polizei nutzt sie vor allem vor Schulen oder in Zonen mit reduzierter Geschwindigkeit außerorts. Dabei kommen verschiedene Messtechniken wie Laser und Radar zum Einsatz.
Mobile Geräte haben nicht immer einen sichtbaren Blitz, teilweise erfolgt die Aufnahme mit einem Schwarzlichtblitz, der für den Autofahrer nicht erkennbar ist. Die Blitzgeräte stehen am Straßenrand und werden von einem Polizisten in einem Zivilfahrzeug bedient und überwacht.
Mobile Lasergeräte erinnern entfernt an Pistolen, ein Polizist zielt damit genau auf das zu messende Fahrzeug. Sie sind einfach aufzustellen und können jederzeit an einen anderen Ort gebracht werden. Sie nehmen in der Regel aber nur Bilder von vorn auf. Motorradfahrer sind dadurch schwierig zu identifizieren, da durch Helmpflicht und das ausschließlich rückseitige Kennzeichen keine eindeutigen Merkmale aufgenommen werden.
Neben den mobilen Hand- und Aufstellblitzern gibt es seit einigen Jahren auch Blitzgeräte, die in einem Anhänger untergebracht sind. Sie überwachen den Verkehr selbstständig einige Tage lang. Der Blitzer ist im Anhänger vor Beschädigungen geschützt und die Auswertung erfolgt nach dem Einsatz.
Stationäre Blitzer
Stationäre Blitzer sind an einem festen Ort installiert. In der Regel messen sie die Geschwindigkeit per Weg-Zeit-Berechnung. Andere Verfahren sind möglich, aber selten. Sie sind vor allem an Verkehrsschwerpunkten innerorts und an Autobahnen aufgestellt. Im starren Gehäuse befinden sich ein Sender, ein Empfänger und die Kamera. Die Messung erfolgt durch Radarwellen. Die vorbeifahrenden Autos reflektieren die Wellen und daraus ergibt sich eine Weg-Zeit-Berechnung. Überschreitet der Autofahrer die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit, löst die Kamera aus.
Stationäre Blitzer, die Rotlichtverstöße dokumentieren, arbeiten mit Induktionsschleifen in der Fahrbahn. Wenn die Ampel rot zeigt, löst ein Überfahren der Schleife die Kamera aus und der Blitzer macht ein Foto. In Tunneln arbeiten Blitzgeräte meist ohne sichtbaren Blitz, um keine Gefährdung durch das grelle Licht hervorzurufen.
Mit stationären Blitzgeräten können die Behörden effektiv Verkehrsschwerpunkte überwachen, ohne dafür zusätzliches Personal für den Aufbau und die Bewachung der Anlagen bereitzustellen. Allerdings nimmt der Abschreckungseffekt mit zunehmender Montagedauer ab. Autofahrer, die regelmäßig an dem Blitzer vorbeifahren, stellen ihre Fahrweise entsprechend ein und halten sich nur im Bereich der Anlage an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Seit einigen Jahren tauschen die Behörden immer mehr der alten stationären Blitzanlagen gegen moderne neue Geräte aus, die nicht mehr mit Radar, sondern mit Lasertechnik arbeiten. Die Anlagen sehen nicht mehr aus wie die bekannten Starenkästen. Es sind schlanke Säulen, die äußerlich kaum als Blitzanlage erkennbar sind. Eine Säule kann bis zu 4 Fahrspuren in beiden Richtungen überwachen. Sie erkennen an der Anzahl der dunklen Ringe in der Säule, wie viele Fahrspuren überwacht werden. Bei 4 Ringen überwacht die Anlage bis zu 4 Fahrstreifen in beide Richtungen, bei 3 Ringen werden 2 Spuren in eine Fahrtrichtung überwacht. Blitz und Kamera stecken im obersten Ring, in den darunter liegenden arbeitet die Messtechnik.
Welche Arten von Blitzanlagen gibt es?
- Ampelblitzer bestehen aus 3 Kameras und einer Blitzanlage.
- Eine Kamera richtet sich auf das Fahrzeug, um den Fahrer zu ermitteln, eine weitere auf die Ampelanlage und eine dritte auf den Kreuzungsbereich.
Die Kameras für den Kreuzungsbereich und die Ampel selbst ermitteln, wie viel Zeit vergangen ist und ob die Ampel tatsächlich rot war. Das Gerät blitzt zudem zweimal, um zu überprüfen, ob der Fahrer tatsächlich noch über die Kreuzung gefahren ist, oder doch nach dem Überfahren der roten Ampel noch vor der Kreuzung gehalten hat.
Einige Ampelblitzer lösen auch schon aus, wenn die Ampel gelb zeigt.
Das Überfahren einer gelben Ampel kann unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 15 € kosten. Insbesondere wenn ein spätes Bremsen eine Gefährdung anderer Teilnehmer bedeutet hätte, kann ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ggf. erfolgversprechend sein.
Blitzanlagen für Rotlichtverstöße sind sehr wartungsintensiv und werden daher nur selten und hauptsächlich an Unfallschwerpunkten eingesetzt.
- Für die Messung gibt es 3 verschiedene Lichtschranken auf einer fest definierten Strecke.
- Durchfährt ein Auto die Lichtschranke, löst das Gerät eine Zeitmessung aus, aus der sich am Ende die gefahrene Geschwindigkeit ergibt.
Fehlerhafte Messergebnisse resultieren vor allen aus einer mangelnden Reflektion der Lichtstrahlen bei Nebel oder Regen. Auch mit Spurwechseln oder Fahrzeugen, die gleichzeitig durch die Lichtschranken fahren, kommt die Anlage nicht gut klar.
Auch Lichtschrankenmesssysteme müssen geeicht werden, damit sie fehlerfrei funktionieren.
- Das Lasermessgerät sendet ein Lichtsignal an das vorbeifahrende Fahrzeug, das mit dem menschlichen Auge nicht wahrnehmbar ist.
- Das Signal wird vom Fahrzeug zurückgeworfen und der Abstand verändert sich. Daraus wird per Weg-Zeit-Berechnung die Geschwindigkeit des Autos ermittelt.
- Die mobilen Lasergeräte enthalten einen Sender, einen Empfänger und eine Steuerelektronik.
Die sehr kompakten Geräte werden in der Regel von einem Polizisten in der Hand gehalten. Sie ähneln Pistolen oder Ferngläsern. Messfehler passieren vor allem, wenn 2 Fahrzeuge nebeneinander fahren.
Im Rahmen der Lasermessung gibt es einen Toleranzabzug von 3 km/h bei weniger als 100 km/h Geschwindigkeit. Bei mehr als 100 km/h werden 3% des Messbetrags abzogen.
- Die Anlage sendet ein Radarsignal aus, das von vorbeifahrenden Fahrzeugen reflektiert wird.
- Dabei wird die Geschwindigkeit durch Zeit-Weg-Berechnung ermittelt. Das System nutzt den Dopplereffekt, indem es die Differenz zwischen dem Signal des Geräts zum reflektierten Signal misst.
- Einige der neuen Modelle arbeiten mit einem Infrarotblitz, der nicht blendet.
Die Messung dieser Anlagen wird unbrauchbar, wenn die Fahrbahn gewechselt wird, Verkehrsschilder den Blitz reflektieren oder den Winkel bei der Messung falsch.
Zudem müssen Radaranlagen geeicht werden, ohne Eichung funktionieren sie ebenfalls nicht richtig.
- Bei einer Abschnittskontrolle wird die Geschwindigkeit über einen längeren Weg kontrolliert – zwischen 2 und 5 km sind üblich.
- Der Blitzer wird ausgelöst, wenn die durchschnittliche Geschwindigkeit zu hoch ist.
Im Vergleich zu anderen Systemen ist die Section Control fairer, da sie eine Durchschnittsmessung vornimmt und ein kurzfristiges Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung z. B. beim Überholen nicht automatisch zu einer Strafe führt.
In Deutschland wird das System aktuell noch nicht eingesetzt, in den Nachbarländern Österreich, Schweiz, Polen, Italien und den Niederlanden aber schon.
Gegen die Abschnittskontrolle sprechen datenschutzrechtliche Bedenken, da jedes Fahrzeug unabhängig von einer Überschreitung aufgezeichnet wird. Zudem wird bei einer einzigen falschen Abschnittsmessung die komplette Messung hinfällig.
Videonachfahrsysteme sind in Polizeifahrzeugen verbaut. Sie überprüfen die Geschwindigkeit beim Verfolgen eines Fahrzeugs.
- Die durchschnittliche Messstrecke sollte einen Kilometer lang sein, wenn die Geschwindigkeit über 120 km/h liegt. Bei geringeren Geschwindigkeiten sind auch kürzere Messstrecken möglich.
- Das zu schnell fahrende Fahrzeug wird über den gesamten Zeitraum aufgenommen, daher löst auch kein Blitz aus.
- Der Fahrer des Polizeiautos hält einen möglichst konstanten Abstand über den Zeitraum der Messung, die eigene Geschwindigkeit laut Tacho gilt als Referenzwert.
Der Toleranzabzug ist bei Videonachfahrsystemen größer, bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ziehen die Beamten generell 5% ab, bei Geschwindigkeiten darunter immerhin noch 5 km/h. Messfehler passieren hier vor allem, wenn die Strecke zu kurz ist oder der Abstand stark schwankt.
- Bei Messgeräten mit Induktions- oder Piezomessung sind Schleifen unter der Fahrbahn verbaut.
- Die Geschwindigkeit wird entweder durch die Veränderung des Magnetfelds oder der elektrischen Spannung gemessen.
Unebenheiten im Straßenbelag und eine fehlende Eichung können für Abweichungen von den Messergebnissen sorgen.
- Lidar-Systeme arbeiten ähnlich wie Radarmessgeräte. Sie senden statt elektromagnetischen Radarwellen Laserstrahlen aus.
- Mobile Geräte senden gleichmäßige Strahlenimpulse, die vom Fahrzeug im Messbereich reflektiert werden.
- Die Geschwindigkeitsmessung erfolgt über die Weg-Zeit-Berechnung, der Blitzer löst aus, wenn die eingestellte Geschwindigkeit überschritten wird.
- Vorgabe für die Abstandsmessung ist der halbe Tachowert in Metern.
- Die Polizei misst den Abstand z. B. mit einer Videostoppuhr, durch Fotos von einer Autobahnbrücke oder einem Sensor.
- Der Sensor ist in Polizeifahrzeugen integriert und misst die Geschwindigkeit und den Abstand vorbeifahrender Fahrzeuge.
Abweichungen in der Messung entstehen vor allem durch einen falschen Winkel beim Messen und ein hohes Verkehrsaufkommen. Der Toleranzabzug beträgt bei Abstandsmessungen 5%.
Wann kann es zu Fehlmessungen bei Blitzern kommen?
Häufige Fehlerursachen bei Blitzern sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. So kann die Anlage falsch montiert werden oder es geschehen Fehler bei der Bedienung des Geräts. Manchmal ist das Messprotokoll nicht korrekt ausgefüllt oder die eingesetzten Beamten sind in der Nutzung der Geräte nicht geschult.
Messergebnisse werden vor allem durch äußere Einflüsse verfälscht. So kann es aufgrund von Nässe auf der Fahrbahn, reflektierenden Oberflächen oder durch ein hohes Verkehrsaufkommen zu falschen Messungen kommen. Teilweise ist auch die Identifizierung des Fahrzeugs problematisch.
Standorte für Blitzer
Wo stehen Blitzer? Wo dürfen Blitzer stehen? Welche gesetzlichen Regelungen gibt es?
Grundsätzlich dürfen Blitzanlagen fast überall aufgestellt werden, innerorts und außerorts. In der Regel stehen Sie vor allem in:
- 30er-Zonen
- 50er-Zonen
- 70er-Zonen
- Baustellen
- Brücken
- Spielstraßen
Der Mindestabstand der Anlage zum Orts- oder Geschwindigkeitsregelschild beträgt normalerweise zwischen 75 und 250 m. Die genauen Regeln legt jedes Bundesland selbst fest. Einzelne Länder verzichten auf eine Festlegung von Grenzen, darunter Hamburg, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Abstandsregelung entfällt in Tempo-30-Zonen und vor Kindergärten, Schulen und Fußgängerzonen. Die Behörden dürfen Blitzer verstecken, es gibt sogar spezielle Blitzer-Tarnnetze. Mögliche Verstecke sind z. B. hinter bzw. zwischen Bäumen, Büschen oder Mülltonnen. Je nach Art der Installation können durch fehlerhafte Winkel Messungenauigkeiten und Messfehler entstehen.
Bundesland | Mindestabstand zum Orts-/Geschwindigkeitsschild |
---|---|
Baden-Württemberg | keine Begrenzung |
Bayern | 200 m |
Berlin | Geschwindigkeitsbegrenzungsschild: 75 m Ortsschild: 150 m |
Brandenburg | 150 m |
Bremen | 150 m |
Hamburg | keine Begrenzung |
Hessen | 100 m |
Mecklenburg-Vorpommern | auf Kraftfahrstraßen: 100 m auf Autobahnen: 250 m |
Niedersachsen | 150 m |
Nordrhein-Westfalen | keine Begrenzung |
Rheinland-Pfalz | 100 m |
Saarland | 100 m |
Sachsen | 150 m |
Sachsen-Anhalt | 100 m |
Schleswig-Holstein | 100 m |
Thüringen | 200 m |
Wer darf Blitzer aufstellen?
Die Polizei und alle zuständigen Behörden in Deutschland dürfen Blitzer aufstellen und betreiben.
Wie viele Blitzer gibt es in Deutschland?
In Deutschland gibt es rund 4.750 Starenkästen Blitzer, der größte Anteil davon entfällt mit 1.450 auf Baden-Württemberg. Dazu gibt es noch eine nicht bekannte Zahl an mobilen Geräten, die deutschlandweit von den Behörden eingesetzt werden.
Verkehrsverstöße bei Blitzern
Welche Verkehrsverstöße können durch Blitzer aufgenommen werden?
Grundsätzlich nehmen Blitzanlagen Geschwindigkeitsüberschreitungen, Rotlichtverstöße und Abstandsunterschreitungen auf. Anhand des Fotos können unter Umständen weitere Verstöße geahndet werden.
Dazu gehören z. B. die Nutzung von Handys, der fehlende Anschnallgurt, die nicht getragene Brille oder nicht angeschnallte Beifahrer. In diesem Fall gelten beide Verstöße als tateinheitlich.
Das Bußgeld orientiert sich dann am teureren Verstoß. Blitzer absichtlich zu zerstören ist Sachbeschädigung und damit eine Straftat.
Was passiert, wenn ich mehr als einmal innerhalb eines Jahres geblitzt worden bin?
Werden Sie zweimal innerhalb eines Jahres geblitzt und haben dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mindestens 26 km/h überschritten, gelten Sie als Wiederholungstäter.
Gegebenenfalls müssen Sie dann Ihren Führerschein für 1 Monat abgeben. Die genaue Regelung entnehmen Sie § 4 Abs. 2 BKatV.
Was passiert, wenn ich innerhalb der Probezeit geblitzt wurde?
Die Folgen hängen vom Ausmaß der Geschwindigkeitsüberschreitung ab:
- Liegt diese bei 20 km/h oder weniger, wird nur ein Verwarngeld fällig, das keine Auswirkungen auf den Führerschein und die Probezeit hat.
- Bei Überschreitung dieses Grenzwertes fällt ein Bußgeld an und die Probezeit wird verlängert.
- Beim zweiten Verstoß drohen eine Verwarnung und ein Aufbauseminar.
- Beim dritten Verstoß dieser Art wird der Führerschein entzogen und teure Nachschulungen werden notwendig.
Was passiert, wenn ich im Urlaub im Ausland geblitzt werde?
Jedes Land hat eigene Regeln bezüglich Geschwindigkeitsüberschreitungen und Bußgeldern.
Die Strafen sind in den meisten europäischen Ländern höher als in Deutschland, zudem gelten teilweise abweichende Geschwindigkeitsbegrenzungen. Informieren Sie sich gut über die Regel im Urlaubsland.
Innerhalb der EU-Länder gilt ein Vollstreckungsabkommen, im Rahmen dessen die Bußgelder aus dem Ausland auch in Deutschland vollstreckt werden.
Es gibt aber eine Bagatellgrenze, die bei 70 € inklusive Gebühren liegt. Darunter erfolgt im Regelfall keine Eintreibung der Forderungen. Die Bundesrepublik hat mit einigen Ländern abweichende Regeln vereinbart, so gilt bei Forderungen aus Österreich nur eine Grenze von 25 €.
Achtung: Wenn Sie ein Auslandsbußgeld nicht bezahlen, weil das Land kein Vollstreckungsabkommen mit Deutschland getroffen hat, bekommen Sie bei der erneuten Einreise in das Land unter Umständen Probleme und zahlen dann eine noch höhere Strafe.
Wir haben Ihnen exemplarisch eine Liste von einigen Ländern und die dazugehörigen Strafen bei Verkehrsverstößen zusammengestellt:
Verstoß/Land | 20 km/h zu schnell | > 50 km/h zu schnell | Handynutzung |
Dänemark | Ab 135 € | Ab 500 € | 200 € |
Frankreich | Ab 135 € | 1.500 € | Ab 135 € |
Italien | Ab 175 € | Ab 545 € | Ab 165 € |
Norwegen | Ab 480 € | Ab 1.000 € | 175 € |
Österreich | Ab 30 € | Bis zu 2.180 € | Ab 50 € |
Polen | Ab 20 € | Ab 100 € | Ab 50 € |
Schweiz | Ab 170 € | Ab 60 Tagessätze | 90 € |
Wie hoch sind die Strafen, wenn ich geblitzt wurde?
Die Höhe der Strafe ist vom Ausmaß der Geschwindigkeitsüberschreitung abhängig. Kleine Überschreitungen kosten nur ein Verwarngeld und sind nicht mit weiteren Konsequenzen verbunden.
Deutliche Überschreitungen kosten Bußgeld, bringen Punkte in der Verkehrssünderkartei ein und sorgen evtl. sogar für kurzfristige Fahrverbote.
Wiederholungstäter müssen sich auf einen dauerhaften Führerscheinentzug und eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) einstellen, wenn sie ihre Fahrerlaubnis zurückerhalten möchten.
Geblitzt worden mit dem Motorrad
Kann ich als Motorradfahrer geblitzt werden?
Motorradfahrer können als normale Verkehrsteilnehmer ebenfalls geblitzt werden. Viele Blitzeranlagen nehmen aber keine Fotos von vorn und hinten auf, sodass die Identifizierung trotz der Aufnahme schwierig ist.
Das Gesicht des Bikers ist unter einem Helm versteckt und wenn das Kennzeichen nicht einsehbar ist, können die Behörden den Fahrer praktisch nicht identifizieren.
Welche Möglichkeiten haben Behörden, zu schnelle Motorradfahrer zu identifizieren?
Teilweise ist anhand auffälliger Kleidung oder spezieller Muster auf dem Helm eine Identifizierung der Person möglich.
Bei regelmäßigen Verstößen auf ähnlichen Strecken setzen die Behörden häufig Videowagen ein, die die Strecke kontrollieren und auf eine zufällige Begegnung setzen.
Bei selteneren Motorradmodellen ist auch ein Abgleich der Fahrzeugdaten mit den gemeldeten Fahrzeugen möglich.
Gelten für Motorradfahrer andere Bußgelder als für Autofahrer?
Der Bußgeldkatalog in Deutschland unterscheidet nicht zwischen Motorrad- und Autofahrern, die Strafen sind dieselben.
Geblitzt worden mit dem Lkw
Gelten andere Bußgelder als bei Pkws?
Wenn Sie mit einem Lkw geblitzt werden, gelten tatsächlich andere Bußgeldregelungen als bei Pkw und Motorrädern.
Der Bußgeldkatalog unterscheidet nicht nur zwischen inner- und außerorts, er berücksichtigt auch die Ladung des Fahrzeugs mit einer Unterscheidung zwischen gefährlichen und nicht gefährlichen Gütern.
Eine Geschwindigkeitsüberschreitung mit einer Ladung gefährlicher Güter ist teurer. Die meisten Lkw-Unfälle ereignen sich durch Geschwindigkeitsübertretungen, daher ist es besonders als Lkw-Fahrer wichtig, die vorgegebene Geschwindigkeit einzuhalten.
Durch das höhere Gewicht und den längeren Bremsweg ist das Schadenpotenzial bei Lkws deutlich höher als bei Pkws.
Warnen vor Blitzern – Was ist erlaubt?
Darf man vor Blitzern warnen?
Sie dürfen vor Beginn einer Fahrt die Blitzerstandorte auf der Strecke überprüfen und sich diese einprägen.
Auch die analoge Einzeichnung auf einer Papierkarte ist unkritisch. Auch Blitzerwarnungen im Radio sind erlaubt, da sie allgemein gehalten und unabhängig vom Standort des Hörers sind.
Sind Radarwarner verboten?
Verboten sind jegliche Warn- und Störgeräte, die Radarwellen erkennen und den Nutzer dann darauf hinweisen. Außerdem ist die Benutzung von Software verboten, die auf Radaranlagen hinweisen.
Diese können z. B. bei Navigationsgeräten oder als App auf Smartphones vorhanden sein. Der Besitz dieser Software ist nicht illegal, Sie dürfen Sie aber während der Fahrt nicht benutzen.
Erwischt Sie die Polizei bei der Nutzung, fallen 75 € Bußgeld an. Außerdem erhalten Sie einen Punkt in Flensburg.
Sie dürfen andere Verkehrsteilnehmer auch nicht mit der Hupe oder der Lichthupe warnen, da diese in der Regel nur in einer Gefährdungssituation eingesetzt werden dürfen.
Der Einsatz von Radarwarnern ist gemäß § 23 StVO gesetzlich verboten.
Bußgeldbescheide nach dem Blitzen
Wann erhalte ich den Bußgeldbescheid bei zu schnellem Fahren?
Der Erhalt eines Bußgeldbescheids dauert bei den meisten Behörden 2-3 Wochen. Maximal dürfen sich die Ämter 3 Monate Zeit lassen, danach gilt das Bußgeld als verjährt. Das gilt allerdings nur für Ordnungswidrigkeiten, nicht für Straftaten.
Kann ich Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen?
Zusammen mit dem Bescheid bekommen Sie einen Anhörungsbogen zugesendet. Wenn Sie Einspruch gegen den Bescheid einlegen möchten, haben Sie ab Zustellung des Schreibens 2 Wochen Zeit.
Was muss ich nach dem Erhalt des Bescheids erledigen?
Zusammen mit dem Bescheid bekommen Sie einen Anhörungsbogen zugesendet. Wenn Sie Einspruch gegen den Bescheid einlegen möchten, haben Sie ab Zustellung des Schreibens 2 Wochen Zeit.
Was ist ein Zeugenfragebogen?
Ein Zeugenfragebogen wird dem Fahrzeughalter zugeschickt, wenn offensichtlich ist, dass dieser das Fahrzeug nicht gefahren haben kann.
Teilweise wird der Zeugenfragebogen auch nach dem Eingang des Einspruchs verschickt, wenn der Halter angegeben hat, dass er nicht selbst gefahren ist.
Sie müssen in dem Fragebogen angeben, wer zum fraglichen Zeitpunkt der Fahrzeugführer gewesen ist. Machen Sie von Ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch, werden die Behörden in den meisten Fällen weitere Ermittlungen anstellen, um den Fahrer zu finden.
Kann ich mein Bußgeld jemand anderem übertragen?
Nein, Sie können Ihr Bußgeld nicht auf eine andere Person übertragen. Das ist in Deutschland illegal.
Was passiert, wenn das Foto auf dem Bußgeldbescheid undeutlich ist?
Wenn der Fahrer auf dem Foto des Blitzers nicht gut oder gar nicht erkennbar ist und deswegen nicht identifiziert werden kann, ist es als Beweis ggf. nicht verwertbar und der Bußgeldbescheid möglicherweise angreifbar.
Was passiert, wenn ich nicht der Fahrer, aber der Halter des Autos bin?
Wenn Sie den Fahrer kennen, weil er aus Ihrem Bekannten- oder Familienumfeld kommt, können Sie entweder den Namen der Person angeben oder ihn auffordern, das Bußgeld an Sie zu bezahlen, damit Sie die Strafe bezahlen können.
Wenn Ihnen der Fahrer nicht bekannt ist, vermerken Sie das im Anhörungsbogen. Die Polizei wird dann Ermittlungen aufnehmen, um den Fahrzeugführer zu ermitteln.
Wann lohnt es sich, Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einzulegen?
Es kommt insbesondere bei mobilen Geräten häufiger zu fehlerhaften Messungen, weil die korrekte Erfassung der Geschwindigkeit von vielen Faktoren abhängt.
Im Regelfall ist ein Einspruch aber nur dann in Betracht zu ziehen, wenn sonst ein Fahrverbot drohen würde oder Sie recht gut belegen können, dass Sie nicht zu schnell gefahren sind.
Wann verjährt ein Bußgeldbescheid wegen zu schnellen Fahrens?
Wenn Sie Ihren Bußgeldbescheid nicht innerhalb von 3 Monaten nach dem Vergehen erhalten, tritt die sogenannte Verfolgungsverjährung ein und Sie werden keine Post mehr erhalten.
Erhalten Sie einen Bußgeldbescheid oder einen Anhörungsbogen, beginnen die 3 Monate erneut zu laufen. Erhalten Sie nur einen Zeugenfragebogen, ist die Verjährungsfrist nicht unterbrochen.
Ausnahmen gibt es nur bei Streitfällen, die vor einem Gericht verhandelt werden sollen, hier gilt eine absolute Verjährungsfrist von 2 Jahren.
Kann ich gegen einen Bußgeldbescheid wegen zu schnellen Fahrens aus dem Ausland vorgehen?
Sie können auch gegen einen Bußgeldbescheid aus dem Ausland Einspruch einlegen.
Ein Bescheid kann als ungültig gelten, wenn die ausländische Behörde den Bescheid nicht in der Landessprache des Beschuldigten verfasst oder nicht über zulässige Rechtsmittel belehrt.
Der Einspruch gegen den Bescheid muss dann in der Landessprache der ausstellenden Behörde gestellt werden. Viele Behörden akzeptieren zudem die englische Sprache.
Wenn Sie Einspruch gegen einen ausländischen Bußgeldbescheid einlegen möchten, lohnt sich die Rücksprache der Rechtsschutzversicherung und ggf. mit einem Anwalt.
Nützliches Wissen zu Blitzern
Blitzer mit Schwarzlichtblitz sind für das menschliche Auge nicht zu erkennen.
Sie werden vor allem bei nachts eingesetzten mobilen Geräten und in Tunneln eingesetzt, damit es nicht zu einer Gefährdung der Autofahrer kommt, wenn der Blitz grell aufleuchtet.
Blaue Blitzanlagen gibt es derzeit nicht. Die blauen Säulen, die an Bundesstraßen und Autobahnen stehen, sind Mautsäulen, die für die Lkw-Maut eingesetzt werden.
Blitzanlagen sind Silber oder Grau und sollen möglichst unauffällig sein. Die blaue Farbe der Mautsäulen wird bewusst verwendet, um von den Blitzern abzulenken.
Wenn Sie beim zu schnellen Fahren erwischt werden, ist das Blitzlicht bei den meisten Blitzern rot.
Eine andere Farbe wird nicht verwendet, damit Sie erkennen, dass Sie zu schnell gefahren sind und nicht die Ursache für den Blitz an anderer Stelle suchen.
Daneben gibt es auch Blitzer, die mit einem Schwarzlichtblitz arbeiten, der für das menschliche Auge unsichtbar ist. Geräte damit werden vor allem nachts und in Tunneln verwendet, um eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer durch das Blitzen auszuschließen.
Es gilt eine Mindestabstandsregelung zu Verkehrszeichen, die je nach Bundesland unterschiedlich ausfällt und normalerweise zwischen 75 m und 250 m beträgt.
Einige Bundesländer sehen gar keine Mindestabstände vor. Wird die Abstandsregelung nicht eingehalten, kann sich ein Widerspruch gegen den Bußgeldbescheid eventuell lohnen.
Unabhängig von vorgeschriebenen Abstandsregeln dürfen die Behörden mobile Blitzer an Gefahrenstellen auch ohne die Abstände einsetzen.
Die maximale Entfernung ist vom Modell abhängig. Spezielle Geräte erreichen Weiten von bis zu 1.000 m, andere arbeiten nur im Nahbereich bis etwa 15 m zuverlässig.
Fahren Sie nie ohne Kennzeichen. Selbst wenn Sie nicht geblitzt werden, wird Sie die nächste Polizeistreife, die Sie sieht, anhalten und überprüfen.
Wurde Ihnen Ihr Kennzeichen gestohlen, melden Sie den Diebstahl bei der Polizei und erstatten Sie Anzeige gegen Unbekannt.
Nur dann erhalten Sie ein neues Kennzeichen bei der Zulassungsstelle. Trotz fehlenden Kennzeichens können die Behörden Sie bei einer Geschwindigkeitsübertretung ggf. ermitteln, wenn Sie z. B. ein sehr auffälliges oder seltenes Auto haben.
Eine Sonnenbrille erschwert die einwandfreie Identifikation des Fahrers, macht sie aber nicht unmöglich, da auch Gesichtszüge oder andere auffällige Merkmale zur Identifizierung genutzt werden können.
Bußgeldbescheide, die auf einem Foto mit Sonnenbrille basieren, sind daher nicht automatisch ungültig.
Wenn Sie Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen, kann es passieren, dass die Behörden ein Verfahren einleiten, in dem ein anthropologisch-biometrisches Verfahren klärt, ob Sie der Fahrzeugführer gewesen sind.
Der Carsharing-Anbieter kann anhand seiner eigenen Aufzeichnungen genau ermitteln, welcher Fahrer das Fahrzeug zur jeweiligen Tatzeit genutzt hat.
Entweder leitet das Unternehmen den Bußgeldbescheid an den Fahrer weiter oder es macht die Angaben im Anhörungsbogen der Behörden, die sich dann direkt an den Fahrer wenden.
Leitet das Unternehmen den Bescheid nur weiter, ist die zweiwöchige Einspruchsfrist meist schon abgelaufen, wenn das Schreiben eingeht. Können Sie als Fahrer nichts für den verspäteten Eingang, beginnt die Frist erst zu laufen, wenn Sie das Schreiben erhalten haben.
Ja, Fahrradfahrer und E-Bike-Fahrer, die bei Rot über eine Ampel fahren oder zu schnell durch einen verkehrsberuhigten Bereich radeln, können geblitzt werden.
Da für Fahrräder aber keine Kennzeichenpflicht gilt, ist die Identifizierung durch die Behörden nur in den seltensten Fällen möglich.
Bei mobilen Kontrollen können Fahrradfahrer aber durchaus direkt nach dem Verstoß angehalten werden, der Nachweis ist dann recht einfach und Sie erhalten einen Bußgeldbescheid.
Bei unangepasster Geschwindigkeit in Fußgängerbereichen oder Rotlichtverstößen erhalten Sie unter Umständen sogar einen oder mehrere Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.
Wenn Sie im Ausland geblitzt werden, bekommen Sie keine Punkte im deutschen System. Gibt es im jeweiligen Land ein ähnliches System, können Sie dort aber in der Verkehrssünderkartei vermerkt werden.
Blitzer sind unterschiedlich hoch angebracht, da sie zum Teil in unterschiedlichen Winkeln fotografieren oder mehr als eine Fahrbahn abdecken.
Bei modernen Anlagen werden meist mehrere Kameras in unterschiedlichen Höhen und Winkeln eingesetzt, um eine Gefahrenstelle bestmöglich abzudecken und alle Verstöße zu protokollieren.
Wenn Sie mit dem Firmenfahrzeug geblitzt werden, müssen Sie im Normalfall dennoch die Strafe bezahlen.
Ihr Arbeitgeber erhält einen Zeugenfragebogen und muss den Fahrer des Fahrzeugs zur Tatzeit benennen.
Es macht also praktisch überhaupt keinen Unterschied, ob es sich um Ihr Privatfahrzeug oder ein Firmenfahrzeug handelt.
Wenn Sie auf dem Blitzerfoto mit Handy zu erkennen sind, ist es egal, wo sich das Handy befindet. Die Nutzung des Geräts ist nicht erlaubt.
Für den Bußgeldbescheid macht es keinen Unterschied, ob sich das Handy an Ihrem Ohr oder in Ihrer Hand befunden hat. Das Bußgeld dafür liegt bei 100 €, zusätzlich erhalten Sie 1 Punkt in Flensburg.
Sollte das Bußgeld für die Geschwindigkeitsüberschreitung höher ausfallen, entfallen die Kosten für die Handynutzung.
Wenn Sie keine Freisprecheinrichtung hierfür verwenden, dürfen Sie nur dann ein Handy im Auto benutzen, wenn der Motor aus ist und das Fahrzeug steht.
Versicherungen bei Blitzern
Welche Versicherungen brauche ich, wenn ich gegen einen fehlerhaften Bußgeldbescheid wegen zu schnellen Fahrens vorgehen möchte?
Die HUK-COBURG bietet eine Verkehrsrechtsschutzversicherung an, die Sie bei einem Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid unterstützt und die Kosten für Ihren Anwalt übernimmt.
Zudem trägt sie die Kosten für Sachverständige, Gutachter und das Gericht.
Zahlt die Rechtsschutzversicherung auch den Gebührenbescheid?
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt keine Bußgeldbescheide. Diese Kosten sind immer von Ihnen zu tragen.
Beitrag für Ihre Versicherung berechnen
Noch Fragen?
Wir beantworten Ihnen gern alle Fragen rund um die Verkehrsrechtsschutzversicherung und deren Leistungen, wenn Sie geblitzt werden.
Kontaktieren Sie einfach Ihren Vertrauensmann vor Ort oder rufen Sie unsere Servicehotline an.
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Kundendienstbüro
Michael Krüper
Beratung:
Montag | 09:00 - 12:30 Uhr | 14:30 - 18:00 Uhr |
Dienstag | 09:00 - 12:30 Uhr | 14:30 - 18:00 Uhr |
Donnerstag | 09:00 - 12:30 Uhr | 14:30 - 18:00 Uhr |
Freitag | 09:00 - 12:30 Uhr | |
Samstag | 10:00 - 13:00 Uhr | |
und nach Vereinbarung |