Berater-Homepage von Martin Hindelang

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-4GGI-H16R0-02 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-4GGI-H16R0-02

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-4GGI-H16R0-02


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Frau sitzt mit Grippe auf Sofa

Ständig erkältet?

So schützen Sie sich vor Infektionen

Frau sitzt mit Grippe auf Sofa

Ständig erkältet?

So schützen Sie sich vor Infektionen

Der tägliche Trip in Bus und Bahn – Training oder Dauerstress für die Abwehr?

„Wer keine Angst vor Ansteckung hat, steckt sich auch nicht an“, pflegen Kinderärzte oft zu sagen. Rein wissenschaftlich gesehen, ist das natürlich nicht haltbar. Man zuckt auch immer wieder zusammen, wenn dicht neben einem in der U-Bahn jemand einen Niesanfall bekommt. Man könnte, um sich während der Erkältungszeit vor einer Ansteckung zu schützen, im öffentlichen Nahverkehr Handschuhe tragen, und versuchen daran zu denken, sich möglichst nicht ins Gesicht zu greifen. Mindestens aber genauso riskant wie die Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln allerdings: gemeinsames Essen mit einem erkälteten Familienmitglied. Das geht eigentlich immer viral. Wenn man kaum erkältet ist, liegt das vielleicht an der Lebensweise? Oder vielleicht doch an einer positiven Einstellung?

Inhaltsverzeichnis

Wie arbeitet unser Immunsystem?

Wir sind in unserer Umwelt ständig von Milliarden von Bakterien und Viren umgeben, die meisten sind schädlich, andere hingegen sogar nützlich. Unser Immunsystem erkennt „Freund“ und „Feind“ und verhindert das Eindringen von Keimen in den Organismus. Eine starke körpereigene Abwehr ist deutlich weniger anfällig für Infektionen und verteidigt unseren Organismus effektiv gegen äußere Eindringlinge. Wir unterscheiden übrigens zwischen der angeborenen und der erworbenen Immunabwehr.

Erstere spürt Krankheitserreger auf und zerstört diese. Allerdings arbeitet das angeborene Immunsystem unspezifisch, das heißt es bekämpft Krankheitserreger nicht gezielt. Eine erste Hürde für Bakterien, Viren und andere potenzielle Eindringlinge stellen äußere Barrieren wie Haut und Schleimhäute dar.

Das erworbene Immunsystem hingegen entwickelt sich im Laufe des Lebens weiter. Je häufiger wir mit Bakterien oder Viren in Kontakt kommen, desto mehr lernt unser Körper dazu, bildet sogenannte Antikörper und setzt diese gezielt gegen bestimmte Erreger ein.
Bei Kindern ist das erworbene Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt. Es ist daher wichtig, dass sie in gewissem Maße noch mit Keimen in Kontakt kommen, damit ihr Immunsystem dazulernen kann.

Beide Systeme sind eng miteinander verzahnt und schützen uns sozusagen in Teamarbeit.

Grippe und Erkältung – so vermeiden Sie eine Ansteckung

Eine harmlose Erkältung (grippaler Infekt) und eine ernstzunehmende Grippe (Influenza) sind Virusinfektionen, die durch Tröpfchen übertragen werden. Die Erreger stecken in den Speicheltröpfchen, die Sie wie ein Zerstäuber verteilen, wenn Sie niesen oder husten. Die Krankheitserreger setzen sich auf Türgriffen und Armlehnen ab und gelangen von dort in die Atemwege Ihrer Mitmenschen – sie wandern über die Hand in Mund, Nase und Augen. Daher sollten Sie, wenn Sie erkältet sind, nicht in die Hand niesen oder husten, sondern in die Armbeuge.

Folgende Tipps sind ein guter Virenschutz:

  • Die Hände gründlich mit Seife waschen. Vor jedem Essen und immer, wenn Sie nach Hause kommen.
  • Hände raus aus dem Gesicht. Denn sie könnten auf der Rolltreppe einen Keim erwischt haben, der nun über Mundwinkel, Nase oder Auge in den Körper wandert.
  • Wer hat aus meinem Becherchen getrunken? Wer von meinem Tellerchen gegessen? Wer mein Nasenspray benützt? Das alles sind potenzielle Quellen der Ansteckung.
  • Gönnen Sie Ihrer Nase eine Spülung mit Kochsalzlösung, vor allem, wenn Sie sich mit vielen Leuten in geschlossenen Räumen befunden haben.
  • Stecken Sie Desinfektionsmittel bzw. einige Desinfektionstüchlein in Ihre Handtasche. So haben Sie eine kleine Notversorgung, falls kein Waschbecken in der Nähe ist.

Grippewelle – schützt uns das eigene Immunsystem?

Unser Immunsystem ist eine starke Waffe im Kampf gegen Infektionen. Wir sollten ihm hier voll vertrauen. Aber es benötigt von Zeit zu Zeit auch etwas Training. Deshalb spricht nichts dagegen, mit Menschen, die eine leichte Erkältung haben, in Kontakt zu kommen. Einer Untersuchung irischer und französischer Forscher zufolge bewirken leichte Infektionen, dass wir unser Immunsystem immer wieder updaten. Wahrscheinlich steckt dieses Phänomen hinter der Weisheit, wer keine Angst vor Ansteckung habe, stecke sich auch nicht (mit ernsten Infekten) an: Das Immunsystem lernt ständig neu, wie es sich gegen aktuelle Viren und Bakterien zu wehren hat.

Das gilt allerdings nicht für Senioren und Menschen, die aufgrund von chronischen Erkrankungen bereits ein geschwächtes Immunsystem haben.

Stärken können Sie Ihr Immunsystem schon mit einfachen Maßnahmen:

  • Richtige Ernährung
    Für eine intakte Immunabwehr braucht unser Körper viele Vitamine und Nährstoffe wie beispielsweise die Vitamin C, Zink oder Eisen. Ein großer Teil der Immunzellen, die uns vor Krankheiten schützen, befinden sich im Darm – eine ausgewogene und ballaststoffreiche Kost ist daher empfehlenswert.
  • Viel trinken
    Zu wenig Flüssigkeit lässt die Schleimhäute austrocknen – durch mangelnde Feuchtigkeit können Viren und Bakterien nicht ausreichend abtransportiert werden. Daher ist es wichtig, täglich zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.
  • Bewegung im Freien
    Frische Luft und Sonnenstrahlen kurbeln unser Immunsystem an. Sport im Freien ist daher doppelt effektiv! Die Sonne regt die Bildung von Vitamin D an, welches essenziel für eine intakte Immunabwehr ist.
  • Stress vermeiden
    Starker Stress schwächt die Immunabwehr und steigert die Anfälligkeit für Infekte. Meiden Sie daher Stresssituationen so gut es geht und gönnen sich regelmäßige Pausen.
  • Ausreichend schlafen
    Schlaflosigkeit reduziert die Zahl der Abwehrzellen – mit genügend Schlaf ist man weniger anfällig für Erkältungen und andere Infekte.
  • Nikotin meiden
    Zigaretten haben einen negativen Einfluss auf unser Immunsystem. Tabakrauch trocknet die Schleimhäute aus und beeinträchtigt das natürliche Reinigungssystem unserer Atemwege.

Erkältungen, das wissen Fachleute schon lang, sind kein Zeichen für ein schwaches Immunsystem. Atemwegsinfektionen erwischen jeden von uns gelegentlich, selbst dann, wenn man alles tut, um sie zu vermeiden.

Tipps

  • Im Winter für warme Füße sorgen. Kalte Füße machen anfällig für Ansteckungen.
  • Wechselduschen und Saunabesuche härten den Körper ab.
  • Lüften Sie Ihr Büro und Ihr Zuhause mehrmals am Tag.

Der beste Schutz gegen Influenza ist die Grippeimpfung

Gegen grippale Infekte (Erkältungen) wirkt die jährliche Grippeimpfung zwar nicht, aber sie schützt vor der echten Influenza, die einen für mindestens 10 Tage niederstreckt und den Körper nachhaltig schwächt. Eine Grippe zählt zu den schwereren Erkrankungen, sie kann durchaus zu Komplikationen führen. Im Vergleich dazu sind mögliche Nebenwirkungen einer Grippeimpfung eher harmlos.

Weil sich die Viren immer wieder verändern, bietet die Grippe-Impfung keinen vollen Schutz. Er beträgt etwa 60%. Was aber nicht verkehrt ist, wenn Sie zu den 60% gehören, die in einer Grippewelle keine Grippe bekommen. Oder zu den Menschen, bei denen eine Grippe durch die Impfung zwar nicht verhindert werden konnte, aber weniger schwer verläuft.

Vollwertige Ernährung stabilisiert unser Immunsystem

Wer aktiv jeden Tag etwas für sein Immunsystem tun will, sollte sich auch Gedanken um seine Ernährung machen. Vitalstoffreiche Vollwertkost stabilisiert unser Immunsystem, führt zur Verbesserung des Allgemeinzustandes und kann chronische Leiden lindern.

Der Großteil der Ernährung heute stammt aus fabrikatorischer Erzeugung, ist erhitzt, konserviert und präpariert, enthält also Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker und viele Zusatzstoffe. Die Vitalstoffe – Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelement, Enzyme, ungesättigte Fettsäuren, Aromastoffe und Faserstoffe – gehen bei der Verarbeitung größtenteils verloren. Vollwertige Lebensmittel hingegen enthalten noch die Vitalstoffe in der von der Natur vorgesehenen Menge im harmonischen Verhältnis und sind unerlässlich für die Erhaltung der Gesundheit. Die Faustregel: Je weniger Nahrung verarbeitet ist, desto mehr Vitalstoffe enthält sie.

Um unser Immunsystem zu stärken ist es wichtig, täglich einen gewissen Teil unserer Nahrung in naturbelassenen Zustand zu essen, das heißt rohes Gemüse in Form von Salaten und frisches Obst. Vorteilhaft sind auch Frischkorngericht aus drei Esslöffeln frisch gemahlenem oder geflockten Getreide (beispielsweise Hafer) gemischt mit Obst, Nüssen, Zitronensaft und einem Löffel geschlagener Sahne. Mit Vollkorn decken wir unseren Bedarf an wichtigen B-Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen ab. Den Produkten aus Weiß- und Graumehlen fehlen diese. Auch der Verzicht auf alle Fabrikzuckerarten ist für eine gesunde Ernährung unerlässlich, hierzu zählen weißer und brauner Haushaltszucker, Vollrohr-, Rohrohrzucker, Apfel-, Birnen- und Agavendicksaft u.v.m. Zum Süßen verwendet man besser Honig oder süßes Obst.

Vollwertkost garf allerdings nicht als zeitlich begrenzte Diät geshene werden, sondern als Ernährungsumstellung. Ziel ist es, auf hochverarbeitete Fabriknahrungsmittel zu verzichten und stattdessen naturbelassene und frische Lebensmittel zu verzehren.

Vier Speisen, die täglich gegessen werden sollten, wenn möglich aus biologischem Anbau:

  • Vollkornbrote, möglichst viele verschiedene Sorten
  • Frischkorngericht (drei Esslöffel unerhitztes Getreide)
  • Frischkostbeilage aus rohem Gemüsen, Salaten und Obst,
  • Naturbelassene Fette, d.h. Butter, Sahne und unraffinierte kaltgepresste Öle

Vier Nahrungsmittel, die gemieden werden sollten:

  • Auszugsmehle (Weißmehl) und Produkte daraus
  • Alle Fabrikzuckerarten und damit gesüßte Speisen
  • Raffinierte Fette und Öle
  • Gekochtes Obst, Säfte aller Art (besonders für Magen- und Darmempfindliche)

Den Verzehr von tierischem Eiweiß, besonders von Fleisch, Wurst, Fisch, Quark, Joghurt, Käse, Milch und Ei sollte man einschränken beziehungsweise bei bestimmten Krankheiten sogar meiden.

Gut zu wissen – Lebensmittel-Fact Sauerkraut

Draußen wird es frischer und die ersten Erkältungen bahnen sich an. Jetzt gilt es, das Immunsystem zu stärken! Gerade Vitamin C ist nun besonders wichtig. Dabei muss man aber nicht auf künstliche Präparate zurückgreifen: Viele gute Nährwerte und Vitamine finden wird in unseren Lebensmitteln. Und wer hätte gedacht, dass das hierzulande so beliebte Sauerkraut ein waschechtes Superfood ist?

Sauerkraut enthält:

  • Vitamin C: stärkt das Immunsystem.
  • Vitamin K: wichtig für gesunde Knochen.
  • Vitamin B12: hilft bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
  • Folsäure: wichtig für die Zellbildung.

Außerdem ist das Kraut reich an Mineralstoffen wie Natrium, Magnesium und Calcium.

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