Körnerkissen

#HUKhandmade

Körnerkissen selbst gemacht – Anleitung

Ob zum Wärmen nach einem Spaziergang oder für den verspannten Nacken: ein warmes Körnerkissen tut immer gut! Leicht selbst zu machen ist es auch ein schönes, selbstgemachtes Geschenk für Weihnachten. Alles, was man dafür braucht, ist eine alte Strumpfhose, einen Leinbeutel und natürlich Körner! Nach einer Minute in der Mikrowelle hat man ein kuschelig warmes Kissen zur Hand.

Dauer:
Gesamtzeit: 60 Minuten

Material für 1 Kissen:

1 Einkaufsbeutel aus Stoff (ca. 38x42 cm)
1 alte Strumpfhose
1 kg Weizen- oder Dinkelkörner
1 Schere
4 große Knöpfe aus Holz

Anleitung: Körnerkissen

1. Schritt – Strumpfhose zuschneiden

Ein Stumpfhosenbein auf eine Länge von etwa 55 cm abschneiden und ein Seitenende fest verknoten.

2. Schritt – Körner einfüllen

Die Strumpfhose über ein großes Gefäß oder einen Topf stülpen und die Körner hineingeben. Die Strumpfhose auf der anderen Seite ebenfalls mit einem Knoten verschließen und die Enden kürzen. Theoretisch kann das Körnerkissen so nun verwendet werden, aber so lässt es sich nicht waschen.

3. Schritt – Leinenbeutel zuschneiden

Das Körnerkissen auf den unteren Teil des Leinbeutels legen und den Beutel etwa 10 cm darüber abschneiden. Den abgeschnittenen Saum des Beutels zweimal jeweils 1 cm einschlagen und rundherum festnähen.

4. Schritt – Knöpfe annähen

Die Knöpfe gleichmäßig auf die Länge des Beutels verteilen und passende Knopflöcher anzeichnen. Die Löcher mit einer Schere aufschneiden und mit der Hand oder der Maschine umsäumen. Nun die Knöpfe auf der Innenseite annähen.

Tipp: Wenn die Löcher mit der Hand umgesäumt werden, dann immer von unten in den Stoff einstechen und die Nadel durch die Fadenschlingen ziehen, damit kleine Knoten entstehen. So geht der Stoff nicht auf.