Berater-Homepage von Marianna Keels

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-DYWH-VH62H-92 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-DYWH-VH62H-92

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-DYWH-VH62H-92


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Mann tankt sein Auto auf.
Mann tankt sein Auto auf.

Falsch getankt?

Das sollten Sie beachten!

Falsch getankt – was tun?

Sie stehen an der Zapfsäule, denken an nichts Böses und sehen zu, wie im Display die Zahl der getankten Liter und die Euros hochticken.

Ihr nächster Blick streift die Schilder der Treibstoffart an der Säule. Da trifft Sie ein Schock:

Aus Versehen laufen gerade literweise Benzin statt Diesel in den Tank. Jetzt ist guter Rat teuer.

Gerade eben falsch getankt? Rufen Sie gleich den Pannenservice unter der Rufnummer 069 66 555 66!

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Inhaltsverzeichnis

Kann man überhaupt falsch tanken?

Falschtanken kann Ihnen nicht passieren? Denken Sie! Laut aktuellen Pannenstatistiken ist es gar nicht so selten, dass Autofahrer an der Tankstelle gedankenverloren zur falschen Zapfpistole greifen.

So entsteht z. B. jeder zehnte Motorschaden durch falsch getankten Treibstoff. Vor allem bei einem Mietwagen kann das schnell passieren, da man den richtigen Kraftstoff nicht so im Kopf hat, wie bei seinem eigenen Auto.

Wer seinen Fehler aber rechtzeitig bemerkt, hat gute Chancen, einen teuren Schaden am Fahrzeug zu vermeiden.

Das sollten Sie nach dem falsch tanken beachten

Ist Ihnen ein Tank-Malheur passiert, gilt zunächst: Einen kühlen Kopf bewahren. Denn eine standardisierte Anleitung, was in einer solchen Situation zu tun ist, gibt es nicht.

Wie Sie reagieren sollten, hängt in erster Linie davon ab, wann Sie den Fehler bemerken und welches Fahrzeug Sie fahren.

Diesel im Benziner – oder Benzin im Diesel-Kfz?

Entscheidend bei einer Falschbetankung ist die Frage, ob Sie einen Benziner oder Diesel fahren.

Gerade Dieselfahrzeuge reagieren nämlich empfindlich auf eine Betankung mit dem falschen Kraftstoff. Bemerken Sie den Fehler noch beim Tanken, sollten Sie den Tankvorgang sofort abbrechen.

Denn: Je geringer die Menge des falschen Kraftstoffs ist, desto geringer ist die Gefahr eines Schadens.

Besonders als Dieselfahrer sollte man jetzt nichts riskieren und das Kfz auf keinen Fall wieder starten!

Fahren Sie einen Benziner und haben versehentlich Diesel getankt, ist das nicht ganz so dramatisch. Eine geringe Menge Diesel kann ein Benziner – unter Umständen – vertragen.

Schnelle Hilfe an der Tankstelle oder durch den Pannendienst

Allerdings sind gerade bei modernen Fahrzeugen Schäden in beiden Fällen nicht auszuschließen.

Wenden Sie sich noch an der Tankstelle ans Servicepersonal oder rufen Sie den Pannendienst, wenn Sie einen Kfz-Schutzbrief abgeschlossen haben.

Erste Hinweise für das weitere Vorgehen finden Sie in der Regel auch in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.

Und sollten weiterhin Zweifel bestehen, lohnt sich ein Anruf bei der Kfz-Werkstatt Ihres Vertrauens.

Was muss ich beachten, wenn ich Benzin statt Diesel getankt habe?

Der schwerwiegendste Fehler beim Tanken ist es, Benzin in ein Dieselfahrzeug zu füllen.

Haben Sie Benzin statt Diesel getankt, dann sollten Sie Ihr Auto auf keinen Fall starten oder gar damit fahren.

Denn beim Dieselmotor schmiert der Treibstoff die Ventile, sodass nach falschem Tanken Schäden am Fahrzeug entstehen können.

Das gilt übrigens auch dann, wenn Sie Super statt Diesel getankt haben – oder nur wenig Benzin.

Ältere Dieselmotoren können unter Umständen auch mal etwas Benzin vertragen. Die heute üblichen direkteinspritzenden Motoren (etwa ab Baujahr 2000) reagieren aber äußerst empfindlich und können bereits bei kleineren Mengen falschen Kraftstoffs großen Schaden nehmen.

Wenn der Motor nach der Fehlbetankung gestartet wird, fehlt der Einspritzanlage schnell der nötige Schmierfilm.

Was kann passieren wenn man falsch getank hat?

Im schlechtesten Fall führt falsches Betanken mit Benzin statt Diesel zu einem Motordefekt und dem wirtschaftlichen Totalschaden Ihres Fahrzeugs.

  • Denn die fehlende Schmierung löst Metallabrieb aus, in dessen Folge die Späne das Einspritzsystem schädigen können.
  • In einem solchen Fall müssen oft Injektoren, Filter, Kraftstoffleitungen oder Pumpe ausgetauscht werden.
  • Diese Reparaturen können richtig teuer werden – falls sie sich für das Kfz überhaupt noch lohnen.

Benzin statt Diesel – Finger weg vom Zündschlüssel

Haben Sie bemerkt, dass Sie sich an der Zapfsäule vertan haben, lassen Sie tunlichst die Finger vom Zündschlüssel.

Denn jetzt hilft nur noch der Anruf bei einem Abschleppdienst. Der transportiert Ihren Wagen in eine Kfz-Werkstatt, wo der Tank des Fahrzeugs wieder leergepumpt wird. So haben Sie schon das Schlimmste verhindert.

Trotzdem ist eine Fehlbetankung nicht günstig, denn das Abschleppen sowie die Entsorgung des Diesel-Benzin-Gemischs schlagen bereits mit einigen hundert Euro zu Buche.

Bei einigen Autos muss in solchen Fällen sogar der Tank ausgebaut werden, da manche Kraftstoffbehälter so verwinkelt sind, dass man das Benzin mit einem Schlauch nicht vollständig abpumpen kann.

Gut zu wissen

Die Schmierfunktion des Diesels für die Ventile ist auch der Grund, warum man einen Diesel nie leerfahren sollte.

Dies kann zu einem Motorschaden führen. Passiert dies trotzdem, muss man das Kraftstoffsystem entlüften und Dieseltreibstoff nachpumpen.

Verschiedene Kontrollleuchten helfen Ihnen, dieses Malheur zu verhindern.

Was muss ich beachten, wenn ich Diesel statt Benzin getankt habe?

Der umgekehrte Fall, also das Betanken von Diesel in einen Benziner, kommt deutlich seltener vor, da sich die große Dieseltank-Pistole in die meisten Einfüllstutzen dieser Fahrzeuge kaum einstecken lässt.

Hier merken Sie also vermutlich noch rechtzeitig, dass etwas nicht stimmt.

Tanken Sie trotzdem versehentlich eine geringe Menge des falschen Treibstoffs, können Sie damit sogar bedenkenlos weiterfahren:

Bis zu 5% Dieselkraftstoff können Benzinmotoren normalerweise verkraften.

Wer es allerdings trotz technischer Hürden schafft, den Benzintank vollständig mit Diesel zu füllen, muss das Fahrzeug abschleppen und den Tank auspumpen lassen.

Was kann passieren?

Auch beim „Diesel statt Benzin Fauxpas” sind Schäden an der Einspritzanlage bei größeren Mengen des falschen Treibstoffs nicht auszuschließen.

Außerdem können Falsch-Tanker auch den Katalysator beschädigen.

Darf man fahren wenn man falsch getank hat?

Ob Sie Benzin statt Diesel oder Diesel statt Benzin getankt haben und anschließend bereits ein Stück gefahren sind, in beiden Fällen gilt: Auf keinen Fall weiterfahren!

Halten Sie nach Möglichkeit sofort an und schalten Sie den Motor aus – natürlich ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.

Anschließend ist ein Anruf bei einer Kfz-Werkstatt oder einem Abschleppdienst sinnvoll: Ein Fachmann sollte entscheiden, ob Sie weiterfahren können.

Was passiert wenn man AdBlue ins Dieselfahrzeug getankt hat?

Wenn Sie AdBlue in den Dieseltank Ihres Wagens gefüllt haben, fahren Sie nicht weiter!

In solch einem Fall können die Folgeschäden ebenfalls teuer werden.

Sollten Sie das Fahrzeug nach dem Falschtanken gestartet haben und das aggressiv auf Schläuche wirkende AdBlue in das Einspritzsystem gelangt sein, ist es ratsam das Auto sicher abzustellen und einen Experten zu kontaktieren.

Glück im Unglück haben Sie dagegen, wenn Ihnen die Falschbetankung auffällt, bevor Sie die Zündung Ihres Autos einschalten.

Normalerweise reicht es dann aus, AdBlue aus dem Tank zu leeren und diesen anschließend gründlich zu reinigen.

Wie merkt man, dass man falsch getank hat?

Sie kommen kurz nach dem Besuch einer Tankstelle ins Grübeln, ob Sie Ihr Fahrzeug mit dem richtigen Kraftstoff befüllt haben?

Vielleicht hilft Ihnen unsere Checkliste dabei zu prüfen, ob Sie tatsächlich falsch getankt haben:

Checkliste: Symptome nach falschem Tanken

  • Motor läuft unrund (Motor läuft nicht auf allen Zylindern)
  • Motor ruckelt oder stottert
  • Motor nagelt
  • Die Motor-Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt

Was ist, wenn ich mich bei den Benzinarten vertue?

Normalbenzin, Super und Super Plus:

  • Normalbenzin, Super und Super Plus unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Oktanzahl.
  • Benzin mit höherer Oktanzahl verbrennt besser und bringt mehr Leistung.
  • Haben Sie also Normalbenzin statt Super oder Super plus getankt, verursacht das normalerweise keine größeren Schäden am Motor.
  • Auch eine Befüllung mit Super statt Normalbenzin ist in der Regel unbedenklich.

E10 und E5:

Kraftstoffe wie Super E10 sollten Sie nicht mit Normalbenzin verwechseln.

  • Haben Sie E10 statt E5 getankt, ist dies unbedenklich, wenn Ihr Fahrzeug grundsätzlich für E10 freigegeben ist.
  • Ob es das tatsächlich ist, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung, bei Ihrem Autohändler und in der Regel auch bei einer Fachwerkstatt.
  • Sind Tank und Motor Ihres Autos nicht für E10 vorgesehen, kann eine Fehlbetankung Ihr Fahrzeug massiv beschädigen.
  • Nach Einschätzung von Experten kann es genügen, mit Super Plus aufzufüllen.
  • Doch wenn der Tank komplett mit E10 voll ist, muss er abgepumpt werden.
  • In jedem Fall lohnt es sich, zunächst Kontakt zu einem Fachmann aufzunehmen.

Zahlt die Versicherung wenn man falsch getankt hat?

Die Kfz-Versicherung zahlt in diesem Fall nicht.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug selbst verschuldet wegen Fehlbetankung bergen lassen und Reinigung oder gar Schäden am Motor bezahlen müssen, bleiben Sie bei Ihrem eigenen Fahrzeug auf den Kosten sitzen.

Einen Versicherungsschutz für eine solche Fehlbedienung bieten Auto-Kaskoversicherungen derzeit nicht.

Noch Fragen?

Kontaktieren Sie unseren Kundenservice, er hilft Ihnen bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung jederzeit weiter und berät Sie kompetent zu unseren Serviceleistungen.

Gemeinsam stellen wir ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Paket zusammen.

Wenden Sie sich diesbezüglich gerne an Ihren Ansprechpartner vor Ort oder aber auch an unsere Servicehotline.

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