Berater-Homepage von Manfred Ebert

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-VC9Q-ARFJV-39 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-VC9Q-ARFJV-39

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-VC9Q-ARFJV-39


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

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Ein Mann steht auf einer Wiese mit einem Baby im Arm und einem Modellflugzeug in einer Hand.
Ein Mann steht auf einer Wiese mit einem Baby im Arm und einem Modellflugzeug in einer Hand.

Tipps zum Fliegen mit Baby und Kleinkind

Fliegen mit Baby und Kleinkind: die wichtigsten Informationen & Tipps

Keine Frage: Ein Urlaub mit Sonne, Strand und Meer ist einfach unvergleichlich. Auch frischgebackene Eltern zieht es nach den ersten Wochen zuhause oft schnell in die weite Ferne.

Mal eben die Koffer packen und ins nächste Flugzeug Richtung Süden setzen? So einfach geht das mit einem Baby leider nicht mehr.

Was vor der Geburt des Kindes noch ganz unkompliziert war, ist jetzt eine Herausforderung mit vielen offenen Fragen: Ab welchem Alter dürfen Babys überhaupt fliegen? Braucht mein Kind einen eigenen Sitzplatz im Flugzeug? Was darf ich mit an Bord nehmen? Und welche Dokumente benötige ich für den Flug mit Baby?

Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst!

Inhaltsverzeichnis

Ist Fliegen für das Baby gefährlich?

Ob traumhafter Strand an den Balearen, einsame Buchten in Thailand oder lebhaftes Treiben in Miami Beach: Mit dem Flieger können Sie innerhalb kürzester Zeit um die Welt reisen – auch mit Baby. Ein Flug ist jedoch mit vielen Stressfaktoren und veränderten physischen Bedingungen verbunden, die Ihr Baby belasten können. Wägen Sie deshalb im Vorfeld gut ab, welchen Strapazen Sie Ihr Baby aussetzen möchten.

Veränderter Luftdruck kann Babys belasten

Die klimatischen Bedingungen an Bord unterscheiden sich stark von der gewohnten Umgebung: In der Flugzeugkabine herrscht ein anderer Luftdruck. Dadurch sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut. Bei Neugeborenen bis zu einem Alter von 4-6 Wochen ist die Lunge mitunter noch nicht voll entwickelt – Sauerstoffschwankungen belasten das Organ dann zusätzlich. Auch Babys mit Atemwegsinfekten oder Herz- bzw. Lungenproblemen sollten deshalb nur nach Absprache mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin mit ins Flugzeug.

Stressfaktoren im Flugzeug

Neben den Sauerstoffschwankungen können auch die lauten Geräusche im Flugzeug sowie der schmerzhafte Ohrendruck bei den Start- und Landephasen bei Kleinkindern großen Stress verursachen.

Gefährliche Strahlung beim Fliegen?

Viele Eltern sorgen sich wegen der erhöhten Strahlenbelastung beim Fliegen mit Baby. Bisher zeigen Studien jedoch nur, dass Vielflieger und Bordpersonal ein höheres Risiko für gesundheitliche Folgen durch möglicherweise gefährliche Strahlung haben. Für Gelegenheitsflieger gilt die gesundheitliche Gefahr als äußerst gering – auch bei Babys und Kleinkindern.

Ungewohnte Nahrung und hohe Temperaturen

Neben dem anstrengenden Flug können auch die Bedingungen vor Ort problematisch für ein kleines Kind sein. Nicht nur die Nahrung, sondern auch das Klima ist ungewohnt. Der Körper eines Säuglings oder Kleinkinds braucht länger, um sich an eine höhere Umgebungstemperatur anzupassen. Gerade bei tropischen Reisezielen können die höheren Temperaturen deshalb auch schnell zu Flüssigkeitsverlust führen.

Wägen Sie im Vorfeld immer genau ab, ob die geplante Flugreise notwendig und sinnvoll ist. Damit Sie und Ihr Baby den Urlaub in vollen Zügen genießen können, sollten Sie auf jeden Fall die ersten Wochen abwarten, bevor Sie sich zum ersten Mal in ein Flugzeug setzen.

Ab wann ist das Fliegen mit Baby erlaubt?

Die Vorgaben für Flugreisen mit Neugeborenen sind nicht einheitlich geregelt. Während die meisten Airlines ein Baby ab einem Alter von 1 bis 2 Wochen mitfliegen lassen, erlauben einige Airlines das Besteigen des Fliegers bereits 48 Stunden nach der Geburt, sofern ein ärztliches Attest vorliegt. Über die Internetseiten der unterschiedlichen Airlines finden Sie die Infos ab welchem Alter das Fliegen mit Baby jeweils erlaubt ist.

Ist mein Baby flugtauglich?

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Baby in der Lage ist mitzufliegen, suchen Sie Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin auf. Gerade Neugeborene oder kranke Kinder sollten vor Antritt eines Fluges noch einmal sicherheitshalber untersucht werden. Ist das Kind flugtauglich, steht der Flugreise nichts im Wege.

Impfschutz checken

Je nach Zielort sollten Sie zudem vorab checken, ob ein ausreichender Impfschutz vorhanden ist.

Welche Flugzeit sollte ich mit einem Baby nicht überschreiten?

Eine pauschale Empfehlung, wie lange die Flugzeit mit Baby sein sollte, gibt es nicht: Während das eine Kind einen stundenlangen Flug durchschläft, brüllt das andere vom Start bis zur Landung das gesamte Flugzeug zusammen. Eltern kennen die Bedürfnisse ihres Kindes und können am besten abschätzen, wie lange das Kind mit den veränderten Bedingungen, mit wenig Platz und Bewegung auskommt. Im Gegensatz zu einer Autofahrt gibt es im Flieger keine Möglichkeit, kurz eine Pause einzulegen oder gar auszusteigen. Eltern sollten also genau abwägen, wie lange Sie sich und Ihr Baby dieser Situation aussetzen möchten.

Tipp: Bei längerer Flugzeit sollten Sie versuchen, einen Nonstop-Flug zu buchen. Ein oder mehrere Flugzeugwechsel sind für die Kleinen nur ein zusätzlicher Unruhefaktor.

Auch wenn sich einige Wartezeiten beim Fliegen nicht vermeiden lassen; bei den meisten Airlines haben Familien zumindest beim Einsteigen häufig Priorität und können sich an Bord entspannt auf den Flug mit Ihrem Baby einrichten, während die anderen Fluggäste noch das Flugzeug besteigen.

Wie teuer ist ein Baby-Flugticket?

In den ersten beiden Lebensjahren Ihres Kindes sind die Kosten für Flugreisen überschaubar, denn Babys und Kinder dürfen in diesem Alter den gesamten Flug auf dem Schoß der Eltern verbringen. Ein eigener Sitzplatz ist damit überflüssig – es wird nur eine geringe Pauschale für den Flug berechnet. Wenn Sie mit mehreren Kindern unter 2 Jahren fliegen, sollten Sie jedoch beachten, dass pro Elternteil aus Sicherheitsgründen nur ein Kind auf dem Schoß sitzen darf.

Kosten für einen eigenen Sitzplatz

Sofern Ihnen die Aussicht auf einen mehrstündigen Flug mit Baby oder Kleinkind auf dem Schoß zu beengt vorkommt, können Sie natürlich auch einen eigenen Sitzplatz für Ihr Kind buchen. In diesem Fall zahlen Sie den üblichen Kinderpreis. Die Kosten dafür liegen je nach Airline zwischen 75 und 100% des Erwachsenenpreises.

Ab wann muss man für Kinder einen eigenen Sitzplatz im Flugzeug buchen?

Ab einem Alter von 2 Jahren müssen Sie für Ihr Kind auf jeden Fall einen eigenen Sitzplatz buchen, den Sie dann natürlich auch zusätzlich bezahlen müssen.

Wie fliegt mein Baby am sichersten mit?

Während des Starts, der Landung oder bei Turbulenzen können Sie Ihr Kind vor Verletzungen schützen, indem Sie es so gut wie möglich sichern. Dafür bieten sich je nach Alter und Sitzmöglichkeit verschiedene Optionen an:

  • „Loop Belt”: Fliegt das Baby auf dem Schoß der Eltern mit, wird es standardmäßig mit einem „Loop Belt” angeschnallt. Dieser zusätzliche Schlaufengurt wird am Gurt des Erwachsenen befestigt. Allerdings halten viele Experten den „Loop Belt” zur Sicherung von Kleinkindern und Babys in Flugzeugen für ungeeignet und raten vom Fliegen mit Baby auf dem Schoß ab. Teilen Sie diese Zweifel, können Sie das gemeinsame Anschnallen mit einem eigenen Sitzplatz für unter Zweijährige vermeiden.
  • Babyschale oder Autositz: Ein eigener Sitzplatz bietet den bestmöglichen Komfort und die höchste Sicherheit für kleine Flugreisende. Bis zum 7. Lebensjahr sollten Sie dafür eine Babyschale oder einen Autositz mit an Bord nehmen – wichtig dabei ist, dass das Kinderrückhaltesystem mit dem Label „For use in aircraft” gekennzeichnet ist. Erkundigen Sie sich vorab bei der Fluggesellschaft, welche Systeme zugelassen sind und ob zusätzliche Kosten entstehen.
    Tipp: Hier ist ein Sitzplatz mit Beinfreiheit zu bevorzugen, z. B. an Trennwänden oder am Notausgang.
  • Bassinet: Bei einem Langstreckenflug mit Baby oder Kleinkind bieten viele Fluggesellschaften auch die Nutzung eines speziellen Babybetts im Flieger an. Diese „Bassinets” können vor bestimmten Sitzplatzreihen an der Wand befestigt und gesichert werden. Die Anzahl der verfügbaren Babybetten ist allerdings begrenzt – Sie sollten deshalb dringend früh ein Bettchen reservieren.
    Achtung: Die Grenzen für Alter, Gewicht und Körpergröße bei der Bassinet-Nutzung unterscheiden sich je nach Fluggesellschaft. Informieren Sie sich deshalb vorab bei Ihrer Airline.

Wie viel Gepäck darf ich beim Fliegen mit Baby mitnehmen?

Babykleidung nimmt zwar einzeln wenig Platz weg, dafür braucht man aber sehr viel davon. Da ist ein Koffer schnell mal prall gefüllt, was zusätzliche Kosten verursachen kann – aber nicht muss.

Beim Packen des Koffers für Ihr Baby kann sich ein Blick auf die Internetseite Ihrer Airline lohnen. Denn auch wenn Sie für Ihr Baby keinen eigenen Sitz gebucht haben, darf das Baby oft genauso viel Freigepäck mitnehmen wie ein Erwachsener. Dafür haben Babys allerdings oft keinen Anspruch auf eigenes Handgepäck. Kleinkinder, für die ein eigener Sitzplatz gebucht wurde, haben übrigens grundsätzlich Anspruch auf die gleiche Freigepäckmenge wie die eines Erwachsenen.

Vorsicht bei Billig-Airlines:

Die erlaubte Gepäckmenge für Babys und Kleinkinder ist je nach Fluggesellschaft unterschiedlich: Billigflieger und Airlines, bei denen Gepäck separat gebucht und bezahlt werden muss, bieten in der Regel auch kein Freigepäck für Babys an.

Lesen Sie unbedingt die Gepäckbestimmungen Ihrer Airline, wenn Sie das maximale Gepäckvolumen für Ihren Flug ausnutzen oder Probleme wegen Übergepäck vermeiden wollen.

Mit Kinderwagen und Buggy ins Flugzeug?

Ein Urlaub ohne Kinderwagen oder Buggy ist wohl für die meisten Eltern von Babys und Kleinkindern unvorstellbar. Das muss auch nicht sein: Fast alle Airlines bieten eine kostenlose Mitnahme von Buggys und Kinderwagen an. Große Kinderwagen, die nicht zusammengefaltet werden können, zählen zum Sperrgepäck und müssen am Sondergepäckschalter abgegeben werden. Ist der fahrbare Untersatz faltbar, dürfen Sie Ihr Kind oft sogar bis zum Gate oder direkt ans Flugzeug schieben. Dort werden Kinderwagen und Buggys vom Bodenpersonal verstaut und direkt nach der Landung wieder ausgeteilt. 

Erkundigen Sie sich bei der Gepäckaufgabe, wann und wo Sie Ihren Kinderwagen oder Buggy für den Flug abgeben können.

Was gibt es vor dem Boarding zu tun?

Gerade mit Baby oder Kleinkind sorgen zeitliche Puffer für eine entspannte Atmosphäre. Geben Sie das Gepäck deshalb frühzeitig ab und checken Sie rechtzeitig ein. Die verbleibende Zeit bis zum Boarding können Sie nutzen, indem Sie:

  • Ihrem Kind noch einmal die Chance geben, sich ordentlich zu bewegen.
  • sich gemeinsam die Flieger beim Starten und Landen anschauen – das steigert die Lust auf das anstehende Abenteuer.
  • sich in einem Café noch einmal die Thermoskanne mit heißem Wasser auffüllen lassen – so lässt sich das Fläschchen an Bord schnell zubereiten.
  • die Kleidung Ihres Kindes überprüfen: Ideal ist der „Zwiebel-Look”, so lässt sich nach Bedarf eine Lage aus- und wieder anziehen.
  • Ihrem Baby noch einmal eine frische Windel machen – trocken macht ein Flug sicher mehr Spaß als mit feuchtem Po.

Gibt es Pre-Boarding für Familien?

Lange Warteschlangen und nörgelnde Kinder – das stresst nicht nur die Familien, sondern auch die Mitreisenden. Viele Airlines versuchen diese Situation zu vermeiden, indem sie Familien mit kleinen Kindern beim Boarding bevorzugt behandeln.

Unser Tipp: Wenn Sie zu zweit sind und das Glück haben, zuerst ins Flugzeug steigen zu dürfen, nutzen Sie es – teilen Sie sich aber am besten auf. Während der eine Elternteil an Bord geht und sich darum kümmert den Kindersitz oder das Babybett anzubringen, das Gepäck zu verstauen und Wickelmöglichkeiten auszumachen, kann der andere das Kind noch einige Zeit am Gate beschäftigen, damit das Warten im Flugzeug nicht zu lang wird.

Fliegen mit Baby – Druckausgleich bei Start und Landung

Ohrenschmerzen durch starke Druckveränderungen bei Start und Landung – dieses Problem kennen auch die meisten Erwachsenen. Während großen Kindern schnell mit einem Kaugummi oder Bonbon geholfen ist, sind Babys auf die gezielte Hilfe Ihrer Eltern angewiesen.

Die Nasennebenhöhlen bei Babys sind noch nicht vollständig ausgebildet, ein automatischer Druckausgleich findet in der Regel noch nicht statt. Geben Sie Ihrem Baby beim Starten oder Landen deshalb unbedingt einen Schnuller oder etwas zu trinken; einem Kleinkind können Sie alternativ auch einen Quetschie oder ein Kaubonbon anbieten. Das Kauen und Schlucken unterstützt den Druckausgleich in den Ohren. Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen Moment erwischen: Beim Start, wenn das Flugzeug beschleunigt, und bei der Landung etwa 20 Minuten vor der angegeben Landezeit. Generell wird der Ohrendruck beim Landen übrigens oft als unangenehmer empfunden.

Tipp: Für Kinder ab einem Jahr gibt es spezielle Ohrstöpsel, die die Druckveränderungen im Ohr verlangsamen und damit die unangenehmen Schmerzen verhindern können.

Fliegen mit kranken Kindern

Eine Erkältung kann den Druckausgleich erschweren. Mit Nasenspray oder -tropfen kann die Schwellung zwischen Mittelohr und Nasenrachen befreit werden. Dies gilt aber nur für leichte Symptome. Sollte Ihr Kind eine starke Erkältung mit Fieber haben, lassen Sie die Flugtauglichkeit unbedingt von einem Kinderarzt prüfen. Gesundheitliche Folgen wie ein Trommelfellriss können so verhindert werden.

Checkliste fürs Handgepäck – Was darf man mitnehmen?

Was darf ins Handgepäck? Braucht das Baby einen eigenen Ausweis? Und wieviel Babynahrung darf mit ins Flugzeug?

Fliegen mit Babys und Kleinkindern kann problemlos sein – vorausgesetzt Sie haben die Reise sorgfältig geplant und vorbereitet. Das A und O während des Fluges ist das Handgepäck. Hier sollten Sie all das verstaut haben, was Sie während des Fluges benötigen. Am besten erstellen Sie sich vorab eine Liste mit den wichtigsten Dingen.

Checkliste für das Reisen mit Baby oder Kleinkind:

  • Kinderreisepass: Damit Sie mit Ihrem Kind ins Ausland reisen können, benötigen Sie einen Reisepass. Beantragen Sie das Dokument frühzeitig bei den zuständigen Behörden. Falls ein Kind ohne oder nur mit einem Sorgeberechtigten fliegt, muss je nach Reiseziel zudem eine Reisevollmacht des nicht mitreisenden Sorgeberechtigten vorgezeigt werden.
  • Babynahrung: Bei vielen Airlines können Sie Babynahrung oder Kindermenüs für den Flug hinzubuchen. Sie können Ihr Baby aber auch selbst mit der gewohnten Nahrung versorgen: Babymilch und Babybrei dürfen mit ins Handgepäck – auch wenn mehr als 100 ml in einem Behälter sind. Denn die Mengenbeschränkung für Flüssigkeiten gilt nicht für Babynahrung, Sie dürfen so viel Brei, Milch und feste Nahrung mit ins Flugzeug nehmen, wie Sie für den Flug benötigen. Eigene Gläschen werden in der Regel auch vom Flugpersonal erwärmt.
  • Lieblings-Snacks: Nicht jedem Kind schmeckt das Bordmenü. Packen Sie deshalb lieber ein paar Lieblingssnacks Ihres Kindes ein.
  • Wickelsachen: Nehmen Sie ausreichend Windeln, Feuchttücher, Windelbeutel, Cremes und Wechselkleidung im Handgepäck mit. Als Faustregel gilt: Packen Sie genug ein, dass Sie Ihr Kind 2 Tage versorgen können – so haben Sie auch genug dabei, falls Ihr Kind während des Fluges krank werden sollte, der Flug ausfällt oder das Gepäck verloren gehen sollte.
  • Bequeme Kleidung und Kuschelutensilien: Mit gemütlichen Klamotten fliegt es sich viel entspannter. Die geliebte Babydecke, das Schnuffeltuch oder das Lieblingskuscheltier dürfen natürlich auch nicht fehlen, um sich auf dem Platz bequem einzukuscheln.
  • Reiseapotheke: Mittel gegen Schmerzen und Fieber aber auch Pflaster gehören immer in die Reiseapotheke, wenn Sie mit Babys und Kleinkindern unterwegs sind. Nehmen Sie einfach alle Medikamente mit, die Sie ggf. auch zuhause benötigen würden. Bei Start und Landung können Sie den Druckausgleich in den Ohren Ihres Kindes zudem mit Nasentropfen oder speziellen Ohrstöpseln unterstützen.
  • Spielsachen: Das Flugzeug hebt ab und der Boden verschwindet unter einer dicken Wolkendecke. Wenn der Blick aus dem Fenster dann nicht mehr genug Unterhaltung bietet, sind Mama und Papa gefragt: Mit kleinen Spielsachen, kompakten Bilderbüchern oder Malutensilien lässt sich die Zeit bis zum Landeanflug unterhaltsam überbrücken. Auf dem Rückflug sorgt neues Spielzeug für gute Laune; zurück daheim ist es eine schöne Urlaubserinnerung.
  • Taschentücher, Feuchttücher, Schnuller: Was unterwegs im Alltag nützlich ist, darf im Flugzeug natürlich auch nicht fehlen.

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