Berater-Homepage von Maike Sarembe

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-7UDI-EBV8X-86 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-7UDI-EBV8X-86

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-7UDI-EBV8X-86


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-7UDI-EBV8X-86 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-7UDI-EBV8X-86

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Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Frau putzt sich die Nase

Heuschnupfen

Frau putzt sich die Nase

Heuschnupfen

Allergien: Heuschnupfen & Co. – was Sie jetzt tun können

Die Nase läuft, die Augen sind rot, jucken und brennen. Während die Meisten die ersten warmen Tage in der Sonne genießen, startet für Heuschnupfengeplagte die Pollen-Saison. Der Blick auf die Heuschnupfen-App lässt keinen Zweifel: Die ersten Haselpollen sind unterwegs. Höchste Zeit, die wichtigsten Fakten und besten Tipps zum Thema Heuschnupfen und Allergie zusammenzusuchen.

Inhaltsverzeichnis

Was hat Heuschnupfen denn mit Heu zu tun?

Wer auf einem Heuboden herumtobt, den kann es schon mal in der Nase kitzeln. Aber der echte Heuschnupfen hat nichts mit getrocknetem Gras zu tun. Sondern mit Blütenstaub. Und zwar von frisch blühenden Bäumen, Gräsern und Kräutern. Denn auf genau diesen Blütenstaub reagieren bei Allergikern die oberen Atemwege. Und nicht erst seit gestern. Bereits die alten Griechen kannten die leidigen Symptome.

15% leiden an Beschwerden durch Pollen

Heuschnupfen ist eine Allergie. In diesem Fall reagiert das Immunsystem übersensibel auf völlig harmlose Pollen. Deshalb sprechen Fachleute auch von einem „allergischen Schnupfen“ oder einer „allergischen Rhinitis“. Immerhin 15% aller Erwachsenen und Kinder in Deutschland leiden an den Beschwerden. Und als wäre das nicht genug, reagieren viele nicht nur auf herumfliegenden Blütenstaub, sondern zusätzlich auch noch auf Tierhaare, Schimmelpilze oder Hausstaubmilben.

Symptom-Check: Heuschnupfen oder Erkältung?

Die Nase juckt, die Augen tränen. „Mist, habe ich mir etwa schon wieder eine Erkältung eingefangen?“, denken viele „Heuschnupfenanfänger“ in ihrer ersten Pollensaison. Im Frühjahr und Sommer ist ein Heuschnupfen aber leider wesentlich naheliegender. Die Erfahreneren wissen das. Und verbarrikadieren sich drinnen.

Das sind die typischen Kennzeichen für Heuschnupfen:

  • Häufiges Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase
  • Angeschwollene Nasenschleimhaut
  • Gefühl der Abgeschlagenheit
  • Reizung im Rachenbereich
  • Tränende und juckende Augen, angeschwollene Augenlider
  • Eventuell Bindehautentzündung (allergische Rhinokonjunktivitis)
  • Manchmal auch asthmatische Beschwerden (Kurzatmigkeit, trockener Husten, pfeifende Atmung)

Kann ich Heuschnupfen vorbeugen?

Ja, gehen Sie in die klare Luft der Berge. Oder fahren Sie ans Meer. Denn der Mega-Tipp bei Heuschnupfen lautet: Meiden Sie die Auslöser der Allergie. Und wer genug Kleingeld im Portemonnaie hat, der reist einfach von Land zu Land, in dem gerade keine Pollen herumfliegen.

Alle anderen finden vielleicht diese Tipps hilfreich:

  • Bei Pollenflug drinnen bleiben
  • Fenster und Türen luftdicht abschließen
  • Nur bei Regen und kurz danach lüften
  • Auf dem Land am besten zwischen 20 und 24 Uhr lüften
  • In der Stadt sind die frühen Morgenstunden zwischen 5 und 8 Uhr der beste Zeitpunkt
  • No sports – keine schweißtreibenden Tätigkeiten oder Sport im Freien
  • Sonnenbrille aufsetzen
  • Abends Haare waschen und fürs Bett frische Sachen anziehen
  • Getragene Klamotten gehören nicht ins Schlafzimmer
  • Einmal täglich die Nase spülen

Tipp: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert tagesaktuell, welche Pollen in Ihrer Region gerade unterwegs sind.

Soll ich Heuschnupfen behandeln?

Wenn die Beschwerden ungewöhnlich lange dauern, sollte man besser einen Arzt aufsuchen. Der kann mit einem Allergie-Test (Prick-Test) feststellen, gegen welche Pollen Sie allergisch sind. Das ist wichtig, denn wer seinen Heuschnupfen nicht behandelt, muss damit rechnen, dass der Schnupfen eine Etage tiefer wandert. Dann wird aus der „einfachen“ Allergie womöglich ein allergisches Asthma inklusive Asthmaanfall. Und mit dem ist erst recht nicht zu spaßen.

Wo wir schon dabei sind: Wenn Sie bei schlimmem Heuschnupfen nichts unternehmen, können Sie sogenannte Kreuzallergien entwickeln. Zum Beispiel gegen bestimmte Lebensmittel oder gegen die Katze Ihres Nachbarn. Und weil das immer noch nicht genug ist: Heuschnupfen begünstigt obendrein Folgeerkrankungen wie eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung.

Behandlungsmöglichkeiten bei Heuschnupfen?

Zum Glück ist Heuschnupfen gut in den Griff zu bekommen. Hier ein paar bewährte Mittel und Methoden gegen die Allergie:

  • Rezeptfreie Antihistaminika in Form von Tabletten oder Nasensprays
    (die modernen machen nicht mehr müde)
  • Lokal wirkende, verschreibungspflichtige Kortisonsprays und andere entzündungshemmende Arzneimittel
  • Chromone (Cromoglicinsäure)
  • Leukotrienrezeptor-Antagonisten
  • Augentropfen für gereizte Augen
  • Abschwellende Nasentropfen und -sprays
    (nicht für die Dauernutzung, maximal 5-7 Tage),
  • Salzhaltige Nasensprays, Nasenduschen,
  • Langfristig: spezifische Immuntherapie
    (veraltete Begriffe dafür sind Desensibilisierung, Hyposensibilisierung).

Hyposensibilisierung: Was passiert bei der spezifischen Immuntherapie?

Wenn die klassischen Heuschnupfen-Medikamente bei Ihnen nicht wirken sollten, ist die sogenannte spezifische Immuntherapie eine echte Alternative. Sie „gewöhnt“ das Immunsystem, vereinfacht gesagt, an die allergieauslösenden Stoffe, sodass es bei späterem Kontakt damit nicht mehr überreagiert. Das macht den Alltag für Allergiker deutlich angenehmer und schützt langfristig auch vor Asthma.

Es gibt 2 Varianten:

  1. Subkutane Immuntherapie, kurz SCIT. Hier spritzt der Arzt eine niedrige Dosis des Allergens unter die Haut.
  2. Sublinguale Immuntherapie, kurz SLIT: Wer eine Phobie gegen Spritzen hat, dem wird das Allergen unter die Zunge geschoben.

Das einzige, was man dafür mitbringen muss, ist Geduld. Die Hyposensibilisierung dauert nämlich 3 Jahre, bis sich erste Erfolge zeigen. Aber wer durchhält, der wird belohnt. Die allergischen Reaktionen fallen zukünftig wesentlich schwächer aus.

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