Berater-Homepage von Emese Tusa

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-LB33-E21EE-62 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-LB33-E21EE-62

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-LB33-E21EE-62


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

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Elektroauto an einer Ladestation

Elektroauto mit Anhängerkupplung fahren

Elektroauto an einer Ladestation

Elektroauto mit Anhängerkupplung fahren

Anhängerkupplung für Elektroautos – darauf sollten Sie achten

Das Angebot an Elektroautos wird immer größer und auch die Nachfrage nach E-Autos mit Anhängerkupplung steigt. Kein Wunder, denn mit einer Anhängerkupplung ist das Fahrzeug vielseitig einsetzbar.

Nicht nur können Anhänger und Wohnwagen damit gezogen werden, auch die Installation eines Fahrradträgers ist dann möglich.

Bislang waren E-Auto-Besitzer allerdings im Nachteil, denn viele elektrische Fahrzeuge verfügen noch nicht über eine Anhängevorrichtung bzw. es ist nur wenig Anhängelaste erlaubt. Doch der Markt ändert sich.

Wir zeigen Ihnen, welche E-Autos bereits mit einer Anhängerkupplung ausgestattet sind und wie hoch die jeweilige Zuladung ist.

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Inhaltsverzeichnis

Kann ein Elektroauto einen Anhänger ziehen?

Schaut man sich die Leistungsdaten von E-Autos an, sind sie im Prinzip wie für das Ziehen eines Anhängers gemacht.

  • Schon kurz nach dem Anfahren zeigen sie in den permanent verfügbaren Drehmomenten echte Stärke.
  • Auch mit zusätzlichem Gewicht kommt das Elektrofahrzeug also gut voran.
  • Das Automatikgetriebe ist ebenfalls von Vorteil, denn es ermöglicht eine gleichmäßige Beschleunigung.
  • Ein weiterer Pluspunkt ist das hohe Gewicht: Es sorgt für ein gutes Bremsvermögen und gibt ausreichend Stabilität.
  • Das ist wichtig, damit der Anhänger das Auto beim Bremsen nicht von hinten weiterschieben kann.

Im Prinzip dürfte es also keinen Grund geben, warum E-Autos keine Anhänger ziehen sollen. Allerdings spielen immer noch Akku und Reichweite eine ausschlaggebende Rolle.

Muss das Auto zusätzliches Gewicht ziehen, steigt der Energieverbrauch des Akkus und die Reichweite sinkt – und zwar um bis zu 70%. Längere Strecken wären demnach nur mit mehreren Ladestopps möglich.

Natürlich steigt mit Anhänger auch der Kraftstoffverbrauch bei Dieseln und Benzinern, allerdings haben die mehr Kapazität.

Wer also gerne Urlaubsfahrten mit dem Wohnwagen unternimmt, muss diesen Faktor durchaus beachten. Auch hier nimmt die Reichweite um ca. die Hälfte ab.

Warum haben viele E-Autos keine Anhängerkupplung?

In allen Preisklassen gibt es bereits Elektroautos, die Anhänger transportieren können. Die Auswahl hängt dabei von der Anhängelast ab: Je schwerer und größer ein Auto ist, desto mehr Last kann angehängt werden.

Fest steht allerdings auch: Je mehr Last das Auto ziehen soll, desto kleiner ist die Auswahl an Modellen.

Der Grund, weshalb das Angebot an E-Autos mit Anhängerkupplung noch so gering ist, ist der Akku und die begrenzte Reichweite.

Denn die höhere Belastung durch Anhänger, Wohnwagen oder Fahrradträger wirkt sich negativ auf die Akku-Reichweite aus.

Akkus werden zurzeit noch auf einen besonders effizienten Stromverbrauch getrimmt, und zwar aus Platz- und Kostengründen.

Reichweite und Energieverbrauch eines E-Autos lassen sich mit bekannten Daten, wie z. B. der Masse des Autos, der Insassen und des Gepäcks, relativ einfach berechnen. Für zusätzliche Beladungen oder Lasten ist diese Rechnung noch nicht so ausgefeilt.

Aus diesem Grund minimieren einige Hersteller das Risiko und reduzieren bzw. begrenzen die zulässige Anhängelast für ihre E-Auto-Modelle oder bringen erst gar keine Anhängerkupplung an.

Gibt es bald mehr E-Autos mit Anhängerkupplung?

Glücklicherweise macht auch der technische Fortschritt nicht Halt und sorgt dafür, dass immer mehr Elektroautos über eine Anhängerkupplungsmöglichkeit verfügen.

Ein Grund dafür ist, dass die Akkus mittlerweile kleiner und effizienter sind und die Reichweite zunimmt.

Die Folge: Hersteller können höhere Anhängelasten für ihre Modelle freigeben. Auch die nötige Kraft bringen einige Modelle bereits mit.

Um die Reichweite zu bestimmen, wird das standardisierte Messverfahren WLTP (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure) genutzt, bei dem der Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf die Reichweite von Fahrzeugen geprüft wird.

Welche Lösungen für die Anhängerproblematik bei E-Autos gibt es?

Zurzeit mangelt es noch an wirklich effizienten Lösungen für die Problematik, dass Anhänger die Reichweite von E-Autos stark verringern.

Kunden müssen sich entweder für eines der unten aufgeführten Modelle entscheiden oder die Herstellergarantie riskieren, wenn sie ohne Freigabe einen Anhänger oder Wohnwagen transportieren.

Einen Kompromiss bieten Plug-in-Hybride, also Kraftfahrzeuge mit Hybridantrieb. Hier läuft der Akku über den Verbrennungsmotor und über Strom.

Die Auswahl an Hybrid-Modellen mit ausreichend Anhängelast ist umfangreicher als bei reinen E-Autos.

Um die Entwicklung des E-Autos weiter voranzutreiben, müssen Automarken in naher Zukunft auch auf diese Wünsche der Kunden eingehen und nach Lösungen für die Umsetzung suchen.

Welche E-Autos gibt es mit Anhängerkupplung?

Modell Preis Maximale Anhängelast
Hyundai Kona Elektro (64 kWh) ca. 42.000 € 300 kg
Nissan e-NV200 ca. 35.000 € 410 kg
MG ZS EV ca. 33.000 € 500 kg
BMW iX3 ca. 67.000 € 750 kg
Citroen e-Berlingo ca. 36.000 € 750 kg
Ford Mustang Mach-E ca. 47.000 € 750 kg
Hyundai IONIQ 5 (58 kWh) ca. 42.000 € 750 kg
Jaguar I-Pace ca. 77.000 € 750 kg
KIA EV6 (58 kWh) ca. 45.000 € 750 kg
Mercedes EQA ca. 47.000 € 750 kg
Mercedes EQS ca. 106.000 € 750 kg
Opel Combo-e ca. 38.000 € 750 kg
Peugeot e-Rifter ca. 37.000 € 750 kg
Audi Q4 e-tron / Sportback ca. 42.000 € 1.000 kg
Citroen e-Jumpy Kombi / Kastenwagen ca. 49.000 € 1.000 kg
Citroen e-Spacetourer ca. 51.000 € 1.000 kg
Opel Vivaro-e ca. 50.000 € 1.000 kg
Opel Zafira-e ca. 57.000 € 1.000 kg
Peugeot e-Expert ca. 49.000 € 1.000 kg
Peugeot e-Traveller ca. 51.000 € 1.000 kg
Skoda Enyaq iV 60 / iV 80 ca. 39.000 € 1.000 kg
Tesla Model 3 Standard / Long Range Plus ca. 44.000 € 1.000 kg
Toyota Proace Electric Verso ca. 58.000 € 1.000 kg
VW ID.4 ca. 37.000 € 1.000 kg
Audi Q4 e-tron quattro / Sportback quattro ca. 51.000 € 1.200 kg
Skoda Enyaq iV 80X ca. 47.000 € 1.200 kg
VW ID.4 GTX 4MOTION ca. 50.000 € 1.200 kg
Aiways U5 ca. 39.000 € 1.500 kg
Polestar 2 ca. 45.000 € 1.500 kg
BMW i4 ca. 58.000 € 1.600 kg
Hyundai IONIQ 5 (72,6 kWh) ca. 45.000 € 1.600 kg
KIA EV6 (77,4 kWh) ca. 55.000 € 1.600 kg
Tesla Model Y Maximum Range AWD ca. 60.000 € 1.600 kg
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Welche Hybridautos können Anhänger ziehen?

Modell Preis Maximale Anhängelast
DS 7 Crossback E-Tense ca. 57.000 € 1.200 kg
BMW 330e ca. 50.000 € 1.500 kg
Kia Sorento ca. 42.000 € 1.500 kg
Cupra Formentor e-Hybrid ca. 40.000 € 1.500 kg
VW Golf GTE ca. 37.000 € 1.700 kg
Toyota RAV4 ca. 34.000 € 1.650 kg
Ford Kuga PHEV ca. 28.000 € 1.200 kg

Kann ein Elektroauto einen Wohnwagen ziehen?

Wer gerne Urlaubsfahrten mit dem Wohnwagen unternimmt, sollte zwei Dinge beachten:

  1. Ist die Anhängelast für einen Wohnwagen ausreichend?
  2. Ist die Reichweite für eine angenehme, nicht zu zeitraubende Fahrt in den Urlaub groß genug?

In der Regel bieten große E-SUVs der Oberklasse Anhängelasten von 1.800 kg und mehr. Reine Stromer, wie z. B. der Audi e-tron, BMW iX, Tesla Model X und die schweren Modelle von Mercedes und Volvo, sind für solche Zwecke geeignet. Ansonsten bieten Plug-in-Hybride der Mittel- oder Oberklasse eine Alternative.

Dies könnte für Sie auch interessant sein: In unserem Ratgeber Wohnwagen richtig beladen gehen wir näher auf das Zusammenspiel von Anhängelast, Stützlast und Zuladung ein.

Welchen Führerschein Sie in Verbindung mit einem Wohnwagen brauchen, lesen Sie im Ratgeber Führerscheine für Wohnmobile und Gespanne mit Wohnwagen.

Welche E-Autos können Wohnwagen ziehen?

Modell Preis Maximale Anhängelast
Audi e-tron / Sportback ca. 69.000 € 1.800 kg
Mercedes QA 4MATIC ca. 53.000 € 1.800 kg
Mercedes EQC ca. 71.000 € 1.800 kg
Volvo C40 Recharge Pure Electric ca. 59.000 € 1.800 kg
Volvo XC40 Recharge Pure Electric ca. 62.000 € 1.800 kg
VW Passat GTE (Hybrid) ca. 45.000 € 1.900 kg
Volvo V90 T8 Twin Engine (Hybrid) ca. 73.000 € 2.100 kg
Tesla Model X ca. 106.000 € 2.250 kg
BMW iX ca. 77.000 € 2.500 kg
Range Rover P400e (Hybrid) ca. 90.000 € 2.500 kg
Porsche Cayenne (Hybrid) ca. 91.000 € 3.500 kg
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