Berater-Homepage von Denise Klöpper-De West

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-EO2B-22D4F-58 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-EO2B-22D4F-58

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-EO2B-22D4F-58


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Ein Pärchen spaziert durch die Brandung am Meer und trägt einen großen aufblasbaren Gummiring mit sich herum.
Ein Pärchen spaziert durch die Brandung am Meer und trägt einen großen aufblasbaren Gummiring mit sich herum.

Sonnenbrand

Sonne genießen – aber gut geschützt

Für viele gibt es kaum etwas Schöneres, als im Frühling und Sommer bei tollem Wetter die Sonne zu genießen: Ob ein Meerurlaub mit der ganzen Familie, ein Wochenendausflug zum nächsten Badesee oder einfach ein gemütliches Grillen mit Freunden im Garten. Doch bei aller Freude über den Sonnenschein sollten Sie bei Unternehmungen unter freiem Himmel auch immer Vorsicht walten lassen. Denn die Haut verbrennt schneller als man denkt – und das kann unter Umständen schwerwiegende Folgen haben.

Welche Risiken durch einen Sonnenbrand entstehen und wie Sie sich professionell dagegen schützen können, erzählen wir Ihnen in diesem Ratgeber-Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Ist Sonnenbrand gefährlich?

Ein Sonnenbrand auf der Haut sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch äußerst schmerzhaft sein.

Vor allem im Sommerurlaub erleiden viele Menschen einen Sonnenbrand, weil Sie unvorsichtig waren und sich nicht ausreichend geschützt haben. Und viele unterschätzen auch leider immer noch, wie gefährlich Sonnenbrand für die Hautgesundheit tatsächlich ist.

Wir informieren Sie über mögliche Folgeschäden einer Verbrennung und zeigen Ihnen, wie Sie sich optimal schützen können.

Sonnenbrand erkennen – mögliche Symptome

Bei einem Sonnenbrand handelt es sich um eine akute Entzündung der oberen Hautschichten. Der erste Indikator dafür ist eine schmerzhafte Hautrötung. Je nachdem, wie stark die Verbrennung ist, kommen weitere Symptome wie Juckreiz, Blasen, Schwellungen oder sogar Frieren und Übelkeit hinzu. In vielen Fällen schält sich zudem die Haut ab.

Bzgl. des Schweregrades der Verbrennung unterscheidet man zwischen einem Sonnenbrand 1., 2. und 3. Grades.

Sonnenbrand 1. Grades

Bei einem leichten Sonnenbrand 1. Grades ist die Haut gerötet, warm und schmerzt. Zudem können die verbrannten Hautstellen jucken und brennen.

Sonnenbrand 2. Grades

Bei einem Sonnenbrand 2. Grades kommt es zusätzlich zu einer Bläschenbildung. Außerdem ist das Infektionsrisiko bei diesem Schweregrad erhöht. Stechen Sie Blasen deshalb auch nicht selbst auf, sondern suchen Sie einen Arzt auf.

Sonnenbrand 3. Grades

Zusätzlich zu Schmerzen, Rötungen und Blasenbildung kommt es bei einem Sonnenbrand 3. Grades zu einem Ablösen der oberen Hautschicht an den verbrannten Stellen. Manche Betroffene leiden zudem an Fieber, Schüttelfrost sowie Übelkeit oder frieren stark.

Begeben Sie sich bei einem so starken Sonnenbrand auf jeden Fall in ärztliche Behandlung. Denn es kann in solchen Fällen auch zu Infektionen und Kreislaufbeschwerden kommen.

Viele Menschen ziehen sich auch schnell einen Sonnenbrand im Gesicht und auf den Lippen zu. Denn an diesen Körperstellen ist die Haut besonders empfindlich. Haben Sie sich die Lippen in der Sonne verbrannt, zeigt sich dies meist durch eine Rötung, spröde Lippen und teilweise auch durch Bläschen.

Erste Hilfe bei einem Sonnenbrand

Haben Sie sich die Haut verbrannt, dann heißt es zuerst natürlich: Raus aus der Sonne! Zudem können Sie die betroffenen Stellen beim Duschen oder mit Hilfe feuchter Handtücher kühlen. Beginnen Sie dabei aber immer erst mit lauwarmem Wasser: Denn nach einem Aufenthalt in der Sonne ist der Körper in der Regel ziemlich erhitzt.

Wollen Sie die Schmerzen eines Sonnenbrands mit Hilfe von Kühlakkus mildern, dann legen Sie immer ein Tuch dazwischen, um Erfrierungen zu verhindern.

Anschließend können auch spezielle Lotionen helfen, die verbrannten Stellen zu kühlen oder die Entzündung abzudämpfen. Auch entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen können dabei helfen, die Entzündung im Zaum zu halten. Und der Wirkstoff Panthenol hilft zusätzlich bei der Wundheilung.

Ihre Reiseapotheke sollte natürlich auch immer eine spezielle Sonnenbrand-Lotion sowie eine Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutz-Faktor beinhalten.

Hausmittel bei Sonnenbrand?

Im Internet finden sich viele Empfehlungen zu Hausmitteln, die gegen Sonnenbrand helfen sollen. Bei milderen Verbrennungen können Ihnen eventuell ein paar davon helfen. Bei stärkeren Sonnenbränden ist es allerdings immer empfehlenswert, zusätzlich einen Arzt aufzusuchen.

Ein wichtiger Tipp bei Sonnenbrand:

Sonnenbrand führt immer auch zu Wasserverlust im Körper. Trinken Sie also genug, um Ihren Mineral- und Wasserhaushalt im Gleichgewicht zu halten.

Übrigens: Während Umschläge mit Quark oft genauso gut kühlen wie Wasser, sollten Sie Zitrone als Sonnenbrand-Hausmittel eher vermeiden: Denn die Säure reizt die geschädigte Haut zusätzlich.

Wie lange hält ein Sonnenbrand und kann ich die Dauer verkürzen?

Sonnenbrand tritt meist 4 bis 8 Stunden nach dem Sonnenbad auf. Am Stärksten sind die daraus folgenden Symptome nach etwa 12 bis 24 Stunden. Ein Sonnenbrand ist also in der Regel nicht über Nacht wieder weg. Nach 72 Stunden klingen die Symptome allerdings langsam ab.

Wie lange ein Sonnenbrand und die damit verbundenen Beschwerden anhalten, ist abhängig vom Schweregrad der Verbrennung:

  • Sonnenbrand 1. Grades: verheilt in einer Woche ohne Folgen
  • Sonnenbrand 2. Grades: ist in der Regel nach spätestens 2 Wochen verheilt
  • Sonnenbrand 3. Grades: hier dauert der Heilungsprozess deutlich länger und oft bleiben auch Narben zurück

Mit unseren Tipps können Sie die Symptome aber lindern.

Wichtig: Kommt es zur Blasenbildung oder Ihre Haut schält sich, gehen Sie auf jeden Fall zum Arzt!

Sonnenbrand vorbeugen: Eincremen nicht vergessen

Statt unter den oftmals unangenehmen Folgen eines Sonnenbrands zu leiden und Symptome behandeln zu müssen, ist es besser, entsprechend vorzusorgen.

Generell gilt:

  • Bleiben Sie im Schatten und meiden Sie die Sonne vor allem in der Mittagszeit, wenn sie am intensivsten strahlt.
  • Eine passende Kopfbedeckung schützt den Kopf und die Kopfhaut zusätzlich. Diese ist auch sinnvoll für den generellen Hitzeschutz, um einen Sonnenstich und Hitzeschlag zu verhindern.

Das richtige Sonnenschutzmittel

Wenn Sie eine Sonnencreme oder ein Sonnenspray kaufen wollen, dann achten Sie stets auf den passenden UV-Schutz und Lichtschutzfaktor (LSF). Dieser hängt nicht nur von der Region bzw. dem Land ab, in dem Sie sich aufhalten. Sondern auch vor allem von Ihrem individuellen Hauttyp.

Unser Tipp: Prüfen Sie rechtzeitig vor der Verwendung die Haltbarkeit der Sonnencreme. Denn der in den Produkten enthaltene Sonnenschutz kann mit der Zeit abnehmen. Der Sauerstoff führt zu Oxidation und dazu, dass sich Inhaltsstoffe verändern. Sind Sie sich unsicher, ob eine Sonnencreme noch die gewünschte Wirkung erzielt, kaufen Sie besser ein neues Produkt.

Welcher Lichtschutzfaktor für welchen Hauttyp?

Den passenden Lichtschutzfaktor wählen Sie je nach Hauttyp. Je nachdem, ob Sie ein eher heller oder sehr dunkler Hauttyp sind, besitzt Ihre Haut eine Eigenschutzzeit.

Übrigens: Wieviel Sonnencreme Sie für den perfekten Schutz auftragen müssen und wie Sie auch Kinder und Babys umfassend vor Sonnenstrahlen schützen können, erfahren Sie ebenfalls in unserem Ratgeber-Beitrag zum Thema UV-Schutz .

Je nach LSF profitieren Sie mit dem Sonnenschutz von der Schutzzeit.

Unsere Lichtschutzfaktor-Tabelle gibt Aufschluss über die Hauttypen:

Merkmale Hauttyp 1 Hauttyp 2 Hauttyp 3 Hauttyp 4 Hauttyp 5 Hauttyp 6
Haut blass, empfindlich hellhäutig hellbraun hellbraun, oliv dunkelbraun, schwarz schwarz
Haar rot, hellblond blond, hellbraun dunkelblond, braun dunkelbraun, schwarz dunkel, schwarz schwarz
Augen blau, grün blau, grün, grau grau, braun braun, dunkelbraun dunkelbraun dunkel, schwarz
Sonnenbrand immer stark, schmerzhaft häufiger stark, schmerzhaft selten, mäßig kaum so gut wie nie nie
Bräunung in der Sonne keine Bräunung kaum mäßig schnell und tief rasch, intensiv Erhalt der Hautfarbe
Eigenschutz der Haut ca. 5 Min ca. 10 Min ca. 20 Min ca. 40 Min ca. 60 Min praktisch unbegrenzt

Das Sonnenschutz-Einmaleins:

Eigenschutzzeit der Haut x Lichtschutzfaktor = UV-Schutz in Minuten

Diese Zeit sollte nicht komplett ausgereizt werden. Regelmäßiges Nachcremen ist notwendig, um den Sonnenschutz aufrechtzuerhalten.

Sonnenbrand – mögliche langfristige Schäden

Ein Sonnenbrand schädigt die Haut und führt zu Zellschäden. Grund dafür ist die übermäßige UV-Strahlung.

Neben den kurzfristigen unangenehmen Symptomen können Sonnenbrände und eine zu starke Sonneneinwirkung auf die Haut auch langfristige Folgen haben:

  • Frühere Hautalterung (Falten)
  • Hyperpigmentierung und Altersflecken
  • Hautkrebs

Professionelle Gesundheitsvorsorge für Ihre Haut

Wer sich häufig und ungeschützt den schädlichen UV-Strahlen aussetzt, erhöht sein Hautkrebsrisiko enorm.

Durch ein Hautscreening können Hautveränderungen im frühen Stadium erkannt werden, deshalb dient die Maßnahme als wichtige Hautkrebsvorsorge. Vor allem nach einem heißen Sommer und viel Sonneneinstrahlung ist ein solches Screening zu empfehlen.

Ab dem 35. Lebensjahr können Sie das Hautscreening regelmäßig alle 2 Jahre in Anspruch nehmen. Mit diesem Gesundheitscheck können eventuelle Erkrankungen identifiziert werden und eine frühzeitige Behandlung ermöglichen.

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