Berater-Homepage von Axel Heiser

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-VK8Q-DYTBI-35 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-VK8Q-DYTBI-35

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-VK8Q-DYTBI-35


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
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Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Rotes Auto fährt in der Abenddämmerung an eine Zapfsäule einer Tankstelle.
Rotes Auto fährt in der Abenddämmerung an eine Zapfsäule einer Tankstelle.

Sprit sparen: mehr Kilometer mit weniger Benzin

Warum Benzin sparen jetzt wichtig ist

Eine effiziente Fahrweise lohnt sich immer, ob auf der Autobahn oder im Stadtzentrum.

Doch vor allem die aktuellen Preisentwicklungen zeigen, dass Kraftstoff sparen jetzt besonders wichtig ist. Denn durch spritsparendes Fahren schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern entlasten auch die Umwelt.

Eine moderate Geschwindigkeit, richtiges Beschleunigen und Energiesparreifen: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihren Benzinverbrauch minimieren können.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist Sprit gerade so teuer?

Das Prinzip ist ganz einfach: Angebot und Nachfrage regeln den Erdölpreis. Wird das Erdöl knapp, steigen die Preise. Eine solche Verknappung muss nicht immer natürlichen Ursprungs sein, sondern kann auch absichtlich künstlich herbeigeführt werden.

Wird die Zufuhr von Erdöl aus bestimmten Ländern zum Beispiel gekappt, ist dieses zunächst einmal weniger verfügbar. Bei gleichbleibender Nachfrage wird Sprit so ein „teures Gut“, was sich auch in der Benzinpreisentwicklung widerspiegelt.

Doch warum Benzin so teuer ist, hat noch andere Gründe. Erdgas und Kohle sind in den letzten Jahren zu einer teuren Energiequelle geworden, weshalb die Industrie auf Erdöl als Alternative zurückgreift.

Die Folge: Eine höhere Nachfrage und steigende Preise für Erdöl. Dies wiederum treibt auch die Benzinpreise in die Höhe.

Auch die Öko-Wende trägt ihren Teil zur aktuellen Benzinpreisentwicklung bei. Staatliche Abgaben wie Steuern oder die 2021 eingeführte CO2-Abgabe machen mit zwei Dritteln mittlerweile einen Großteil des Spritpreises aus.

Im Hinblick auf die globale Erderwärmung und die angestrebten Klimaziele steigen diese Abgaben tendenziell ebenso wie die Benzinpreise.

Wann sinken die Spritpreise wieder?

Machen wir uns nichts vor. Die Chance, dass der Spritpreis dauerhaft wieder deutlich sinken wird, ist eher gering.

Das zeigt uns auch die Vergangenheit: Laut statistischem Bundesamt sind die Preise für Superbenzin pro Liter in den letzten knapp 50 Jahren um ca. 400 % gestiegen – und dies schließt die letzten Entwicklungen nicht einmal mit ein.

Tendenziell werden die Benzinpreise vermutlich auch in Zukunft weiter steigen.

Wie alle natürlichen Ressourcen stehen uns auch fossile Brennstoffe nur begrenzt zur Verfügung. Das weiß auch der Staat und legt seinen Fokus immer stärker auf die Nutzung regenerativer Energien.

Ergänzend führt er Maßnahmen wie eine jährlich steigende CO2-Abgabe ein. Die Folge: Benzinpreise steigen weiter.

Wie kann ich Kraftstoff sparen?

Auch wenn Sie die Benzinpreisentwicklung im Alltag kaum beeinflussen können, gibt es einige Faktoren, mit denen Sie Ihren Spritverbrauch reduzieren und den Geldbeutel schonen können.

An oberster Stelle steht die Frage: Wie lassen sich mit weniger Kraftstoff mehr Kilometer fahren?

Fahrweise optimieren

  • Sprit sparen durch richtiges Beschleunigen und Bremsen
    Beschleunigen Sie möglichst schnell und schalten Sie rechtzeitig hoch (bei ca. 2.000 U/min), um die Geschwindigkeit zügig zu erreichen. Auch vorrausschauendes Fahren lohnt sich: Ständiges Abbremsen und Beschleunigen verbraucht am meisten Energie. Nutzen Sie zum Kraftstoff sparen zum Beispiel vor einer roten Ampel die Motorbremse.
  • Niedertouriges Fahren und moderate Geschwindigkeit
    Beim Spritsparen liegt eine Frage auf der Hand: In welchem Drehzahlbereich hat der Motor einen geringen Kraftstoffverbrauch? Für eine niedertourige Fahrweise sollten Sie möglichst im hohen Gang bleiben. Die optimale Drehzahl für Benziner liegt bei 2.000 U/min, da der Motor dann den geringsten Kraftstoffverbrauch hat. Welche Geschwindigkeit optimal ist, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Allerdings steigt der Spritverbrauch bei hohen Geschwindigkeiten überproportional an.
  • Sprit sparen mit Tempomat
    Heutzutage sind die meisten Autos mit einem Tempomat ausgestattet – aus gutem Grund! Nutzen Sie den Tempomat vor allem auf langen Strecken und auf der Autobahn. So fahren Sie bequem und halten den Verbrauch bei moderater Geschwindigkeit möglichst gering. 
  • Kraftstoff sparen bei Automatikfahrzeugen
    Dank der neuen Technik verbrauchen Fahrzeuge mit Automatikgetriebe heute keinen zusätzlichen Sprit mehr im Vergleich zu Fahrzeugen mit Schaltgetriebe. Die verbesserten Steuerungen sind durch moderne Computertechnik in der Lage, einen höheren Wirkungsgrad und die optimale Drehzahl zu erreichen. Doch Kraftstoffverbrauch zu reduzieren ist auch bei Automatik möglich: Geben Sie moderat Gas, damit die Automatik früher hochschaltet und die Drehzahl gering bleibt. Der sogenannte Kickdown wird nicht empfohlen!

Fahrweise überprüfen mithilfe von Telematik Plus

Unsere Tests haben ergeben, dass Fahrer mit schlechteren Fahrwerten 10 % mehr Sprit verbrauchen als solche mit besseren.

Verfolgen Sie daher regelmäßig Ihr Fahrverhalten – Mithilfe von Telematik erhalten Sie in unserer App „Mein Auto“ regelmäßiges Feedback zu Ihrer Beschleunigung, Ihrem Bremsverhalten, Geschwindigkeit- und Kurvenfahrverhalten.

Durch die Rückmeldung können Sie Ihre Fahrweise noch sicherer und günstiger gestalten.

Nebenbei können Sie bis zu 30 % auf Ihre Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung sparen.

Jetzt versichern

Die richtigen Reifen wählen

  • Benzin sparen mit Energiesparreifen
    Statten Sie Ihr Fahrzeug mit Energiesparreifen aus, die einen besonders niedrigen Rollwiderstand haben. So können Sie auf 100 km bis zu 0,5 l Kraftstoff einsparen.
  • Kraftstoff sparen durch den richtigen Reifendruck
    Kontrollieren Sie den Reifendruck regelmäßig. Ist der Reifendruck zu niedrig, erhöht sich der Rollwiderstand. Achten Sie dabei auf die Herstellerangaben und wählen Sie einen moderat erhöhten Reifendruck. So können Sie auch mithilfe des richtigen Reifendrucks Sprit sparen!

Elektrische Verbraucher und andere Negativfaktoren

  • Klimaanlage ausschalten
    Wie viel Sprit verbraucht die Klimaanlage? Eine Menge! Schalten Sie Ihre Klimaanlage aus, wenn Sie nicht benötigt wird, um Kraftstoff zu sparen.
  • Heizung ausschalten
    Auch die Beheizung im Innenraum des Fahrzeuges (z. B. für den Fahrersitz und die Heckscheibe) sorgen im Betrieb für einen Mehrverbrauch. Nutzen Sie diese Wärmequellen nur wenn nötig, um den Verbrauch durch Klimaanlage und Heizung gering zu halten.
  • Dachträger/Dachbox demontieren
    Der Spritverbrauch durch eine Dachbox bzw. einen Dachträger ist nicht zu unterschätzen. Wenn Sie ohne viel Gepäck reisen, demontieren Sie überflüssige Gepäckträger und reduzieren Sie den erhöhten Luftwiderstand. 
  • Mehrverbrauch durch Fahrradträger minimieren
    Demontieren Sie ungenutzte Transporthilfen, um unnötigen Spritverbrauch zu vermeiden. Verwenden Sie einen Heckträger, wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind. Wer den Luftwiderstand reduziert, hat einen geringeren Mehrverbrauch.

Die beste Zeit zum Tanken nutzen

  • An welchem Wochentag ist Benzin am günstigsten?
    Tanken Sie lieber unter der Woche, um günstige Benzinpreise zu erwischen. Je näher das Wochenende rückt, desto höher sind die Spritpreise.
  • Wann ist Tanken am günstigsten?
    Generell gilt: morgens teuer, abends günstig. Schon ab 6 Uhr morgens steigen die Spritpreise an den Tankstellen rasant an und erreichen gegen 7 Uhr ihren Höhepunkt. Auf dem Weg zur Arbeit schnell noch zu tanken ist also keine gute Idee. Auch im Laufe des Tages gibt es immer wieder Höhepunkte, wie zum Beispiel um 13 Uhr oder kurz vor 18 Uhr. Am günstigsten ist der Sprit regelmäßig zwischen 18 und 19 Uhr oder später am Abend.  

Sprit sparen beim Autokauf: Das müssen Sie beachten

Auch beim Autokauf spielt der Spritverbrauch eine wesentliche Rolle und sollte in die Entscheidung unbedingt mit einbezogen werden.

Dennoch ist er nur ein Kostenfaktor von vielen. Auf welche Unterhaltskosten es beim Autokauf ankommt, haben wir für Sie in unserem Ratgeber zusammengestellt.

Lange konnte man sich darauf verlassen, dass Dieselfahrer von niedrigen Kraftstoffpreisen profitieren – vor allem bei langen Fahrstrecken.

Ob der Kauf eines Diesels allerdings immer noch eine zukunftsträchtige Alternative ist, lesen Sie in unserem Ratgeber Antriebsarten.

Sollten Sie sich für ein Elektroauto begeistern lassen, spielen wieder andere Faktoren eine Rolle. Tatsächlich könnte in der Elektromobilität kurz- bis mittelfristig die Zukunft des Individualverkehrs liegen.

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Unseren Kundenservice erreichen Sie unter unserer Servicehotline 09561 96 101.

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