Berater-Homepage von Harry Andreas Heinze

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-REX0-7CQRL-28 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-REX0-7CQRL-28

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-REX0-7CQRL-28


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
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Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

Ein Tornado formt sich am Horizont.
Ein Tornado formt sich am Horizont.

Tornados & Versicherungen

Gegen Wirbelstürme schützen

Sturmschäden durch Tornados

Wenn man „Tornado“ hört, denkt man an Länder wie die USA. Doch auch bei uns in Deutschland taucht diese Naturgewalt in den letzten Jahren immer häufiger auf.

Durch die Luft fliegende Autos, umherwirbelnde Bäume und Häuser ohne Dachstuhl – dafür mit daumendicken Rissen in den massiven Wänden.

Ist das normal oder Klimawandel? Wie können wir uns persönlich und unser Hab und Gut gegen diesen Typus des Wirbelsturms schützen? Welche Versicherung hilft?

Schaden melden

Inhaltsverzeichnis

Wie entsteht ein Tornado?

Handelt es sich um einmalige Phänomene oder kommen Tornados öfter bei uns vor? Tornados gibt es auch in Deutschland. Es werden jährlich etwa 20 bis 60 vom Deutschen Wetterdienst dokumentiert.

Definiert wird ein Tornado als ein schlauchartiger Wirbel, der in einer Schauer- oder Gewitterwolke entspringt. Trifft der Wirbel auf den Boden, spricht man von einem Tornado.

In unseren Breiten entstehen Wirbelstürme, wenn drei Bedingungen vorliegen:

  • eine hohe Luftfeuchtigkeit,
  • Schauer und Gewitter
  • sowie eine starke Windzunahme und -drehung in höheren Luftschichten.

Zerstörungen durch Wirbelstürme entstehen entweder durch den Winddruck selbst oder durch umherfliegende Gegenstände. Früher hat man übrigens noch von Windhosen gesprochen, jetzt sagen wir auch in Deutschland „Tornados”, um die Sache nicht zu verharmlosen.

Wobei Windhose und Tornado eigentlich dieselbe Bedeutung haben: Es besteht weder physikalisch noch in Hinblick auf die Intensität ein Unterschied zwischen den beiden Begriffen. Es ist nur durch den allgemeinen Sprachgebrauch der Eindruck von „kleinen Windhosen“ in Europa und „großen Tornados“ in Nordamerika entstanden. Beträchtliche Schäden können aber auch bei uns eintreten.

Wann entsteht ein Tornado?

Tornados entstehen in Deutschland vor allem in der sommerlichen Gewittersaison, entwickeln sich schnell und sind sehr schwer vorherzusagen. Ein Tornado mit einer Breite von meist nur wenigen Dutzend bis einigen Hundert Metern ist so klein, dass er vom Wetterradar kaum und vom Satelliten gar nicht erkannt werden kann. Auf ein erhöhtes Risiko für bestimmte Regionen kann maximal 18 Stunden zuvor hingewiesen werden.

Schwere Schäden in den USA

In den USA treten mindestens zehnmal so viele Tornados pro Jahr wie bei uns auf. Während die meisten im Mittleren Westen und in Florida ihr Unwesen treiben, gibt es in vielen Bundesstaaten der USA sogar weitaus weniger Tornados als in Deutschland.

In den Staaten sind die Schäden jedoch meist schwerer. Das liegt jedoch nicht nur an der Intensität der Stürme. Die Häuser sind oft aus Holz und sehr einfach gebaut. Auf dem Land sind sie nur eingeschossig und die Abstände zwischen ihnen sind größer. So können mehr Trümmer umherfliegen und Schaden anrichten.

Viele der Opfer werden von Holzbrettern, Glassplittern, Dachziegeln oder Nägeln, die mit mehr als 300 Kilometern pro Stunde durch die Luft gewirbelt werden, schwer verletzt oder gar getötet.

Keine Tornadoregionen in Deutschland

Ausgeprägte Tornadostraßen wie in den USA gibt es in Deutschland nicht. Bei uns treten diese Stürme überall etwa gleich häufig auf. Ein leichter Schwerpunkt lässt sich von Niedersachsen bis zur Ostseeküste beobachten. Allerdings glauben viele Forscher nicht, dass sich die Stürme hier tatsächlich häufiger bilden. Vielmehr seien Tornados auf dem flachen Land einfach besser zu sehen und würden daher häufiger gemeldet.

Berichte und Fotos sind häufiger geworden, weil die Stürme öfter beobachtet werden und heutzutage sehr viele Menschen ihre Kameras stets zur Hand haben. Dazu kommt eine steigende Zahl von sogenannten Sturmjägern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Unwetter auszumachen, zu beobachten, zu verfolgen und zu dokumentieren.

Klimawandel oder Normalität?

Wetterextreme haben in den vergangenen Jahren bereits viele Menschen zu spüren bekommen. Das Wetter bricht anscheinend immer häufiger aus seinen Bahnen aus. So auch bei Tornados: Meteorologen haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine Zunahme in Deutschland festgestellt. Das hängt auf jeden Fall damit zusammen, dass viel mehr Menschen mittlerweile Smartphones mit Kameras nutzen, sodass deutlich mehr Tornados aufgezeichnet werden können.

Ob es nun tatsächlich heutzutage mehr Tornados gibt als früher, ist nicht so klar zu beantworten. Tornados sind häufig in Verbindung mit Gewitterfronten zu beobachten. Aber: Sind die Gewitterzahlen in den letzten Jahren angestiegen? Darüber gehen die Meinungen der Experten auseinander – die Zahlen sind nicht eindeutig.

Für die Zukunft erwarten viele Forscher jedoch einen Anstieg der Temperaturen durch den Klimawandel und damit verbunden auch eine höhere Gewitterneigung. Klimaforscher geben jedoch zu bedenken, dass im Hinblick auf den Klimawandel immer viele Jahre – 100 oder mehr – betrachtet werden müssen. Kurzfristige Wetterschwankungen gibt es immer, diese sind auch völlig natürlich. Einzelereignisse wie die jetzt aufgetretenen Tornados können somit nicht zweifelsfrei dem Klimawandel zugeordnet werden.

Wie schütze ich mich und meine Lieben?

Um nicht von herumwirbelnden Trümmern getroffen zu werden, empfiehlt es sich, Kellerräume und massive Steinhäuser aufzusuchen sowie von Fenstern und Türen fernzubleiben.

Schutz im Auto zu suchen, kann eine tödliche Entscheidung sein. Im Freien sollte man stets versuchen, einem Tornado auszuweichen. Dafür reicht ein Abstand von einem Kilometer aus.

Wenn man von einem Tornado überrascht wird, hilft es notfalls, sich flach auf den Boden zu legen und sich – so gut es geht – irgendwo festzuhalten. Schwächere Tornados ziehen dann vielleicht über einen hinweg und die Gefahr ist so am geringsten, von Gegenständen getroffen zu werden.

Wie kann ich mein Hab und Gut versichern?

  • Tornados zählen per Definition zu den Stürmen. Ein abgedecktes Dach oder durch umherfliegende Teile, Dachziegel oder umgestürzte Bäume beschädigte Fassaden und zerbrochene Fensterscheiben: Wenn das Haus oder Nebengebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden, übernimmt die Wohngebäudeversicherung die Kosten für die Schäden.
  • Über die Hausratversicherung sind dadurch entstandene Schäden am Wohnungsinventar abgesichert.
  • Da Tornados in Verbindung mit Gewittern auftreten, bleiben auch heftige Regenfälle nicht aus. Sollte es zu Überschwemmungen oder Rückstau durch Starkregen kommen, brauchen Hausbesitzer und Mieter eine Elementarschadenversicherung um Gebäude und Hausrat vor den finanziellen Folgen dieser Naturgefahren zu schützen.
  • Die Teilkaskoversicherung übernimmt Autoschäden, die durch Tornados entstanden sind. Ist das Blech verbeult oder die Scheibe kaputt, werden die Reparaturkosten unter Berücksichtigung des Selbstbehaltes erstattet.

Schäden dokumentieren

Sollten Sie von einem Sturmschaden betroffen sein, melden Sie Ihren Schaden direkt über unseren Schadenservice.

Generell gilt: Schäden sollten mit einer Kamera dokumentiert und unverzüglich binnen einer Woche dem Versicherer gemeldet werden.

Weitere Informationen bietet unser Ratgeber zum Thema Sturmschäden.

Schaden melden

Noch Fragen?

Da Tornados meist Windstärken von über 7 erreichen, sind Schäden in der Regel auch in der Wohngebäudeversicherung, Hausratversicherung und Autoschäden in der Teilkasko versichert.

Gerne hilft Ihnen Ihr persönlicher Ansprechpartner bei der Zusammenstellung eines auf Sie zugeschnittenen „Pakets“. Mit unserem Versicherungsschutz sind Sie perfekt abgesichert und bleiben im Fall eines Schadens nicht auf den Kosten sitzen.

Für weitere Fragen steht Ihnen immer auch unsere Service-Hotline 0800 2 153 153 650 zur Verfügung.

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