Extremwetter
Extremwetterereignisse bereiten Deutschland Sorgen
Ob Hitzewellen oder Starkregen: Der Klimawandel ist mittlerweile auch in Deutschland angekommen. Umso wichtiger ist es, dem Thema Raum zu geben und in unserem Fairness-Radar zu thematisieren.
Einen Monat lang haben wir Fragen zu Extremwetter und Elementarschäden in unserer Studie abgefragt – und die Ergebnisse zeigen: Das Thema Extremwetter beschäftigt die deutsche Bevölkerung.
Was passiert mit dem Eigentum bei Extremwetter?
Extreme Wetterereignisse können Folgen haben: Im schlimmsten Fall kommen die eigenen vier Wände bei starken Unwettern zu Schaden. Ein Großteil der Bürger:innen in Deutschland fürchtet sich davor:
Altersgruppen
Ob jung oder alt: Alle Altersgruppen setzen sich mit dem Klimawandel auseinander. Besonders die 40-49-Jährigen beschäftigt das Thema. So befürchten 51% künftig, Schäden durch Umweltereignisse. Am wenigsten sorgt sich dagegen die Altersgruppe der 30-39-Jährigen. Hier sind es immerhin noch 38%.
Einkommenklassen
Zwischen den Einkommensklassen zeigen sich Unterschiede: Menschen mit einem Nettogehalt von 2.500 bis 3.500 € monatlich sorgen sich am meisten vor Unwetterschäden. Am wenigstens Bedenken haben hingegen Menschen mit geringerem Einkommen: Nur 35% der Befragten, die monatlich weniger als 1.500 € verdienen, geben an, Angst vor Schäden durch Extremwetter zu haben.
Schulbildung
Unserer Studienergebnisse zeigen: Die Schulbildung spielt bei der Wahrnehmung von Extremwetterereignissen eine weniger große Rolle.
Geschlechtervergleich
Ein überraschendes Ergebnis: Männer machen sich mehr Gedanken über Schäden in Folge von Extremwetter als Frauen. Bisher zeigten unsere Ergebnisse, dass sich Frauen häufig mehr Sorgen machen als Männer.